Luigi Rossini: Roma. Vedute di Ponte Cestio - Radierung, 1822

Roma : „Veduta di Ponte Cestio dal volgo Ponte ferrato“

Kupferstich/Radierung, dat. Roma, 1822.

Darstellung : 35 × 64 cm
Blatt : 50,5 × 75,5 cm

Kräftiger, klarer Abzug. Die Darstellung in schöner Erhaltung.

Die breiten/weißen Blattränder etwas altfleckig;
die äußersten Blattkanten rundum bestoßen sowie
mit zwei kleinen Einrissen am Unterrand (bis 0,5 bis 1 cm tief).

Die Rückseite etwas angestaubt und ganz leicht wellig – bildseitig nicht merklich;
ebenda umlaufend ein schmaler Natronpapierstreifen, der keinen Schaden anrichtet.

Insgesamt ansprechendes Blatt.

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195 EUR





Origenes/Heliogabal: Holzschnitt(e) aus H. Schedel, Weltchronik, 1493

(Phantasie)-Porträts (3. Jh.) : Origenes, Heliogabal. Severus Alexander (u.a.)

Ein Blatt aus der Schedelschen Weltchronik,
Vor- u. Rückseite) mit Portraits (Humanisten Päpste)

Inkunabel-Blatt mit Holzschnitten -
aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut/Wohlgemut (Stiefvater des folg.) & Wilhelm Pleydenwurff

Aus der deutschen Ausgabe der sog. „Schedelschen Weltchronik“
(eigentl. „Buch der Chroniken“, auch „Nürnberger Chronik“)
von Hartmann Schedel.
Nürnberg bei Anton Koberger, 1493.

Die erste Ausgabe erschien in Latein, etwas früher, jedoch auch im selben Jahr (1493),
unter dem Titel: Liber Chronicarum […].

Blattmaß : 42 × 29 cm (beitrandig).

Vor allem in den unbedruckten Blatträndern altfleckig.
Das Papier in den Ecken jeweils etwas angestoßen, eine Ecke abgerundet.
Der linke Rand zeigt deutl. Spuren der Ausheftung aus dem Werk.

Insgesamt ansprechendes Blatt mit Altersschmelz.

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45 EUR





Pfirsiche:"Pêche Comtesse de Hainaut". - Altkol. Lithographie, 1853-60

„Pêche Comtesse de Hainaut“ (Gailly)“

Kreide-Lithographie mit Original-Kolorit, 1853-1860

Aus dem bedeutenden Prachtwerk :

Alexandre Bivort (et al.): „Annales de Pomologie belge et étrangère“,
Hrsg. von der Kgl. Belgischen Pomologischen Kommission/Commission Royale de Pomologie. -
Brussels, F. Parent, 1853-1860.

Darstellung ca.: 24 × 20 cm
Blatt : 39 × 30 cm

„Of all the pomological publications, published around the middle of last century this is without doubt the most important one and also the most beautiful“ (Hortus Belgicus, 67).

Erhaltung : Das Papier qualitätsbedingt etwas gebräunt und auch leicht stockfleckig.
Die extrem breiten Blattränder an den äußersten Kanten teils mit leichten Läsuren.
Prächtiges Orig.-Verlagskolorit.

(SW: Wein-Pfirsich)

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65 EUR





Renette/Apfelsorte: "Reinette d'Angleterre" / Altkol. Lithographie, 1853-60

„Reinette d’Angleterre, Petite ou Ancienne“

Kreide-Lithographie mit Original-Kolorit, 1853-1860

Aus dem bedeutenden Prachtwerk :
Alexandre Bivort : „Annales de Pomologie belge et étrangère„Annales de Pomologie belge et étrangère“,
Hrsg. von der Kgl. Belgischen Pomologischen Kommission/Commission Royale de Pomologie.
Brussels, F. Parent, 1853-1860.

Darstellung ca. : 24 × 20 cm
Blatt : 40 × 30 cm

Prächtiges, zeitgenössisches Handkolorit.
Das Papier mit mäßigen Handhabungsspuren sowie leicht altfleckig.

„Of all the pomological publications, published around the middle of last century this is without doubt the most important one and also the most beautiful“ (Hortus Belgicus, 67).

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Apfel, Apfelsorte, Pomologie

65 EUR (reserv.)





Mark Noe (1919 München 1977): Insekt. - Zeichnung, um 1970

Mark Noë (1919 – München – 1977) :

[ INSEKT ]

Zeichnung, um 1970.

Unbezeichnet.

Die Authentizität ist außer Zweifel;
wir verwalten den wohl umfangreichsten Teil des Nachlasses.
.
Blatt : 15 × 10,5 cm.
Vom Künstler auf grauen Unterlagekarton (21 × 15 cm) montiert.

Die Darstellung in frischer/unberührter Erhaltung.
Das glatte/feste Papier ist hellweiß.

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Angefügt : Ausstellungseinladungen (diese im Angebot hier n i c h t enthalten)

Einführende Worte von Reinhard Müller-Mehlis
zur Ausstellung in der Galerie Sylvia Roubaud, München, 1985

Verkaufs-Ausstellung bei Karl & Faber, München :
Mark Noë – 100 Zeichnungen: 1919 – München – 1977 [Werkliste mit Preisangaben]

Mark Noë – Ausstellung Galerie Schöninger, München/Odeonsplatz, 1975

Mark Noë – Ausstellung Galerie Schöninger, München, 1971

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75 EUR





Magda Bittner-Simmet (*1916 Erding): Getreidefeld bei Notzing

Magda Bittner-Simmet (1916 Erding – 2008 Starnberg) :

„Getreidefeld bei Notzing“

Farblithographie auf starkem, glatten Karton.

Am Unterrand bezeichnet/signiert/datiert :
Überarbeiteter Andruck – Getreidefeld Notzing – M. Bittner-Simmet (…), 1973

Darstellung : 56,5 × 77 cm
Blatt : 69 × 89,5 cm

Erhaltung : Die Darstellung in sehr schöner Erhaltung.

Am oberen Blattrand (weit außerhalb der Darstellung) deutliche Spuren von abgelösten Tesastreifen. Am rechten Bildrand oben leichte Schabspuren (= ganz schwache Reste von „unsauberen“ Andruckspuren, die entfernt wurden), siehe Pfeile in Abb. 2.

Über die Künstlerin findet sich u.a. ein umfangreicher Wikipedia-Eintrag.

Erdinger Moos, Oberding, Moosinning, Getreide-Ernte, Niederding, Strohmandln, Expressiver Realismus

.

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Aufgrund der Blattgröße ist ein postalischer Versand nicht möglich,
wir liefern aber persönlich/kostenlos bis zu einer Entfernung von 50 km aus.

165 EUR





Ui Hof / Ulrich Hofmann (*1945 Creglingen: Eine Dame sowieso. - Siebdruck

Siebdruck/Serigraphie

Unter Glas gerahmt, großformatig.

Starke Glasspiegelung.

Ulrich Hofmann, geboren 1945 in Creglingen,
1968-1973: Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart,
bei Prof. K. R. H. Sonderborg u. Klaus Heider

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Abholung in Wasserburg am Inn, Marienplatz, jederzeit nach Vereinbarung.

200 EUR





Hieronymus Wierix (1553-1619): Maria mit dem Kind - Kupferstich, 1619

Hieronymus Wierix (1553 Antwerpen -1619):

Maria, das Jesuskind säugend.
In der Kartusche ein Vers aus dem Hohelied Salomons.

Kupferstich, 1619

Darstellung : ca. 97 × 65 mm

Am Unterrand bezeichnet :
„Dilectus meus mihi, et ego illi inter / ubera mea commorabitur – Cantic. 1. et 2.“
Hieronymus Wierx fecit et excudit‘ and – Cum Gratia et Privilegio. Buschere“

Hollstein : Dutch and Flemish etchings, engravings and woodcuts c.1450-1700 (968)

Erhaltung : Guter Abzug. Rundum bis hart an die Einfassungslinie beschnitten.
Innerhalb der Schriftkartusche leicht angestaubt, verso ein altes Montierungsfälzchen – bildseitig nicht durchscheinend.

Maria lactans, Traubenmadonna

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95 EUR





Holzschnitt aus: Boccaccio, Decamerone, Straßburg, Hans Grüninger, 1509

Ein Blatt mit einem (Doppel-)Holzschnitt aus :

Giovanni Boccaccio : Decamerone

Blatt – CLI – „Die fünffte histori“ – „Die fünffte histori“

Wohl aus folgender Ausgabe :
Cento novella, das Buch der hundert nüwen Historien,
erschienen bei Hans / Johann(es) Grüninger, Straßburg 1509 (Post-Inkunabel)

(vgl. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Sign. AD+S762)

Satzspiegel : ca. 24 × 14,5 cm (zweispaltiger Druck).
1 Blatt (beidseitig bedruckt, rückseitig kein Holzschnitt) : ca. 31 × 21 cm.

Erhaltung : Teils etwas braunfleckig.
Am linken Rand Spuren grober Ausheftung aus dem Werk.

„… Eine Sammlung von 100 Novellen, verfasst von Giovanni Boccaccio (1313-1375) zwischen 1349 und 1353. Heute gilt das Dekameron unbestritten als Ursprung der italienischen Prosa und als ein Werk, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen geworden ist. Die Rahmenhandlung spielt in einem Landhaus in den Hügeln von Florenz, in das sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest geflüchtet sind, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sie sich gegenseitig zu unterhalten, daher wird jeden Tag eine Königin oder ein König bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück.

Hans Grüninger (um 1455-1532), eigentlich Johann Reinhard, stammte aus Schwaben und machte sich in Straßburg als Buchdrucker und Verleger selbstständig. Seine Lettern waren für ihre schöne Gestalt und Deutlichkeit bekannt. Die Holzschnitte erlangten eine hohe Qualität seit sein Bruder Markus Reinhard und andere Künstler diese fertigten. Er druckte gut 300 größere Werke und zahlreiche Flugschriften, die er in der Regel auch selbst verlegte. Außer der Offizin hatte er auch einen Verkaufsstand direkt am Straßburger Münster. (s. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln).

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35 EUR





Holzschnitt aus: Boccaccio, Decamerone, Straßburg, Hans Grüninger, 1509

Ein Blatt mit einem (Doppel-)Holzschnitt aus :

Giovanni Boccaccio : Decamerone

Blatt – CXI – „Der fünfften tagreiß“ – „Die ander histori“

Wohl aus folgender Ausgabe :
Cento novella, das Buch der hundert nüwen Historien,
erschienen bei Hans / Johann(es) Grüninger,
Straßburg 1509 (Post-Inkunabel)

(vgl. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Sign. AD+S762)

Satzspiegel : ca. 24 × 14,5 cm (zweispaltiger Druck).
1 Blatt (beidseitig bedruckt, rückseitig kein Holzschnitt) : ca. 31 × 21 cm.

Erhaltung : Teils etwas braunfleckig, die Ecken mit Papierknicken.
Am linken Rand deutliche Spuren der Ausheftung.

„… Eine Sammlung von 100 Novellen, verfasst von Giovanni Boccaccio (1313-1375) zwischen 1349 und 1353. Heute gilt das Dekameron unbestritten als Ursprung der italienischen Prosa und als ein Werk, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen geworden ist. Die Rahmenhandlung spielt in einem Landhaus in den Hügeln von Florenz, in das sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest geflüchtet sind, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sie sich gegenseitig zu unterhalten, daher wird jeden Tag eine Königin oder ein König bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück.

Hans Grüninger (um 1455-1532), eigentlich Johann Reinhard, stammte aus Schwaben und machte sich in Straßburg als Buchdrucker und Verleger selbstständig. Seine Lettern waren für ihre schöne Gestalt und Deutlichkeit bekannt. Die Holzschnitte erlangten eine hohe Qualität seit sein Bruder Markus Reinhard und andere Künstler diese fertigten. Er druckte gut 300 größere Werke und zahlreiche Flugschriften, die er in der Regel auch selbst verlegte. Außer der Offizin hatte er auch einen Verkaufsstand direkt am Straßburger Münster. (s. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln).

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35 EUR





Zinnschüssel: Augsburg, Georg Philipp Ruprecht, Meister um 1750

Schwere Zinnschüssel :

Augsburg, Georg Philipp Ruprecht (Rupert), Meister wohl 1750

Durchmesser : 31 cm
Mäßige Altersspuren

Bibliographische Referenz : Erwin Hintze,
Die deutschen Zinngießer und ihre Meister, Bd. V; Nr. 288

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Bitte beachten : kein Versand. Abholung in Buch a. B.
bzw. in Wasserburg am Inn jederzeit (nach Vereinbarung) möglich.

155 EUR





Holzschnitt aus: Boccaccio, Decamerone, Straßburg, Hans Grüninger, 1509

Ein Blatt mit einem (Doppel-)Holzschnitt aus :

Giovanni Boccaccio : Decamerone

Blatt – CLXXIII – „Der achten tagreiß“ – „Die subende histori“

Wohl aus folgender Ausgabe :
Cento novella, das Buch der hundert nüwen Historien,
erschienen bei Hans / Johann(es) Grüninger,
Straßburg 1509 (Post-Inkunabel)

(vgl. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Sign. AD+S762)

Satzspiegel : 24 × 14,5 cm (zweispaltiger Druck).
1 Blatt (beidseitig bedruckt) : ca. 31 × 21 cm.

Erhaltung : Teils etwas wasserrandig und braunfleckig.
Die Blattränder mit Ein- und Abrissen.

„… Eine Sammlung von 100 Novellen, verfasst von Giovanni Boccaccio (1313-1375) zwischen 1349 und 1353. Heute gilt das Dekameron unbestritten als Ursprung der italienischen Prosa und als ein Werk, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen geworden ist. Die Rahmenhandlung spielt in einem Landhaus in den Hügeln von Florenz, in das sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest geflüchtet sind, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sie sich gegenseitig zu unterhalten, daher wird jeden Tag eine Königin oder ein König bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück.

Hans Grüninger (um 1455-1532), eigentlich Johann Reinhard, stammte aus Schwaben und machte sich in Straßburg als Buchdrucker und Verleger selbstständig. Seine Lettern waren für ihre schöne Gestalt und Deutlichkeit bekannt. Die Holzschnitte erlangten eine hohe Qualität seit sein Bruder Markus Reinhard und andere Künstler diese fertigten. Er druckte gut 300 größere Werke und zahlreiche Flugschriften, die er in der Regel auch selbst verlegte. Außer der Offizin hatte er auch einen Verkaufsstand direkt am Straßburger Münster. (s. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln).

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35 EUR





Glas / Aquarium

Glas / Aquarium

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Rudolf Englberger (1908 Gabersee/Wasserburg/Inn 1985): Alle zusammen - Zeichnung

Rudolf Englberger (1908 Gabersee – Wasserburg/Inn 1985):

Alle zusammen [Hilfstitel]

Federzeichnung auf dünnem Skizzenpapier;
sauber am Oberrand auf kräftiges Papier montiert
und dann nochmals auf leichten Karton aufgelegt.

Unten rechts signiert : R. Englberger,
ebenda datiert, nicht eindeutig zu entziffern, (19)51 od. ’52

Bildmaß : 12,5 × 20,5 cm
Unterlagekarton : 24 × 32 cm

In sehr schöner, unberührter Erhaltung.
In Seitenansicht das Papier leicht wellig, bedingt durch Zugkräfte hervorrufende starke Strichlagenverdichtungen.

Gegenüber den Zeichnungen aus der späten Reifezeit (vgl. die beiden nebenstehenden Blätter)
werden Hintergrund und Zwischenräume (noch) dicht mit Strichelungen aufgefüllt.

Angebot im Kundenauftrag

200 EUR





Soldaten-Werbung : Kupferstich, aus : Hans Friedrich von Fleming/Flemming: Der Vollkommene Teutsche Soldat, 1726

Kupferstich aus :

Hans Friedrich v. Flemming (Fleming) :
Der Vollkommene Teutsche Soldat : welcher die gantze Kriegs-Wissenschafft, insonderheit was bey der Infanterie vorkommt, ordentlich und deutlich vorträgt, … ; Nebst einem Anhange von […] / mit besonderm Fleiß ausgearbeitet und Mit vielen hierzu dienenden Rissen und Kupffern erläuert von Hannß Friedrich von Fleming. Leipzig : Martini, 1726.

Darstellung : 28 × 35 m
Blatt : 34 × 40 cm (breitrandig rundum).
Aufgrund des begrenzten Scannerformats ist der breite/weiße Blattrand (ca. 3-4 cm) nicht mit abgebildet.

Guter kräftiger Abzug.
Der vertikale Mittelfalz ist „original“, kein Mangel.
Die Blattränder gering gebräunt.

Freiherr Johann („Hans“) Friedrich von Flemming, auch Hannß Friedrich von Flemming (1670-1733)
war kursächsischer Oberforst- u. Wildmeister sowie Jagd- und Militärschriftsteller.

Soldatenanwerbung im 18. Jahrhundert – Ein kleines Handgeld und ein kräftiger Schluck (1726)
Die durch Söldnerheere im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) verübten Exzesse verstärkten den Trend hin zu stehenden Berufsarmeen. Auch der Bedarf an großen Truppenzahlen für die zahlreichen Konflikte mit Ludwig XIV. über das späte 17. und frühe 18. Jh. hinweg trug dazu bei. Vor der zwangsweisen Einberufung körperlich tauglicher Bürgerlicher – die nach 1733 im preußischen „Kantonssystem“ üblich war, nutzten Armeen Anreize bei der Rekrutierung von Freiwilligen. Diese Praxis zog sich in einigen deutschen Ländern durch das gesamte 18. Jahrhundert. Das folgende (nebenstehene) Bild stammt aus Hanns Friedrich von Flemmings Der vollkommene teutsche Soldat (1726). Es zeigt, wie die Rekrutierung im frühen 18. Jahrhundert stattgefunden haben mag – mit einem kleinen Handgeld und einem kräftigen Schluck. Kupferstich eines unbekannten Künstlers, 1726.“ (s. Die Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern / DGDB)

Einige weitere Blätter aus dem Kupferstichwerk am Lager.

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45 EUR






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