Jan Harmensz Muller nach Lucas van Leyden, Kupferstich, ca. 1615-1620
Jan Harmensz Muller (1571-1628) n a c h Lucas van Leyden (1494 – 1533) :
Grablegung Christi
Im Hintergrund Maria, Maria Magdalena und Johannes.
Kupferstich, um 1615-1620.
Blatt/Platte 12 (v. 14) der Passion,
J. H. Muller nach L. van Leyden.
Mit dem Monogramm Lucas van Leydens und der Datierung 1521.
Nur das erste Blatt der Folge ist mit J.H. Mullers Namen bezeichnet.
Darstellung/Blatt : 11,5 × 7,5 cm
Guter, klarer Abzug.
Rundum bis hart an die Darstellung beschnitten.
Rückseitig Reste alter Montierung an Oberrand u. unten links.
Unter Passepartout in Museumsqualität in allen Teilen.
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125 EUR
ANTIQUITÄTEN: VERKAUF-ANKAUF zw. München u. Chiemgau
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ANTIQUITÄTENHANDEL IN WASSERBURG AM INN :
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Bitte beachten Sie auch unsere weiteren beiden, ganz nahe gelegenen Ausstellungsfenster am Marienplatz Nr. 11 & 15
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Chiemgau-Antiquitäten-Wasserburg am Inn
König Ludwig I./Ankunft Otto v. Griechenlands in Nauplia, um 1836
König Ludwig I. im Familienkreise bei Betrachtung eines Gemäldes,
welches den Einzug König Ottos in Nauplia vorstellt (um 1836)
Lithographie, um 1836.
Gottlieb Bodmer (*1804), nach einem Gemälde v. Dietrich Monten ,
gedruckt bei Franz Hanfstaengl.
85 × 51 cm.
In Waschgoldrahmen unter Glas (staubfrei) gerahmt.
Die Darstellung in guter Erhaltung.
Die Schrift unterhalb der Darstellung a b g e s c h n i t t e n.
Zur Veranschaulichung (Abb. 3), die bei uns vorliegendem Exemplar
fehlenden Schrift angefügt.
Der Abzug ist in natura etwas kräftiger und gleichmäßiger als es auf der Abb. 1 erscheint.
„Der König und seine Familie betrachten das Gemälde „Ankunft des Königs Otto in Nauplia“ von Peter von Heß. Neben dem König stehen Kronprinz Maximilian in Uniform sowie der spätere Prinzregent Luitpold. Vor dem König sitzend Königin Therese, umgeben von den vier jüngsten Kindern : am Arm der Königin Prinzessin Alexandra sowie Prinz Adalbert. Er wird später vorübergehend als Nachfolger Ottos in Griechenland gehandelt. Rechts davon, unmittelbar vor dem Gemälde, stehen die Prinzessinnen Adelgunde und Hildegard. Links außen sitzend Prinzessin Mathilde Karoline, ganz außen Prinz Carl, der jüngere Bruder König Ludwigs und Generalfeldmarschall der bayerischen Armee. Carl war die Kandidatur für den griechischen Thron noch vor Otto angetragen worden, er hatte jedoch abgelehnt.
Auf dem betrachteten Gemälde sind Otto von Griechenland und die Mitglieder seiner Regentschaft vor der Silhouette von Nauplia mit der Festung Palamides zu sehen.“ (Haus der Bayer. Geschichte:
https://hdbg.eu/koenigreich/index.php/objekte/index/herrscher_id/3/id/583)
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Wir liefern jedoch persönlich/kostenlos bis zu einer Entfernung von 50 km aus : Standort: Buch am Buchrain.
385 EUR
Carl Kessler (*1876): Vorfrühling im Karwendel - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
„Vorfrühling im Karwendel“
Aquarell unten rechts signiert,
Rückseitig eigenhändig betitelt.
Um 1925-1935.
Darstellung/Blatt : 50 × 73 cm.
Das kräftige Aquarellpapier mit Wasserzeichen (‚Schoeller-Parole‘)
Noch nie gerahmt. Immer in Mappen aufbewahrt,
so auch farbfrisch/schön erhalten wie am ersten Tag.
[SW : Gschwandtner-Bauer]
Carl Kessler “Der beliebte Landschaftsmaler, von dem auch der Prinzregent eine Arbeit besaß, besuchte die Königlich-Sächsische Kunstgewerbeschule in Dresden, wo er in den Winterhalbjahren 1892/93 und 1898/99 als Schüler unter anderem für »Buntdruck« eingetragen ist. Seit 1899 ist er auch in München nachweisbar. (D)esselben Jahres hat er sich auf der Münchner Akademie für die Naturklasse von Karl Raupp immatrikuliert. Im Gegensatz zu diesem Chiemseemaler, der seine stimmungsvollen Landschaften durch genreartige Staffage belebte, konzentrierte sich Kessler ganz auf die Natur an sich. Seit 1910 etwa spezialisierte er sich auf Winterlandschaften, auch einige Städteansichten sind von ihm bekannt. Kessler wird in der zeitgenössischen Kunstkritik als Meister des Aquarells gerühmt, er hat aber auch Gemälde erstellt. Seine besondere Vorliebe galt Motiven aus den bayerischen Alpen, Tirol oder der Schweiz. Er legte besonderen Wert darauf, die jeweilige Lichtstimmung im Bild festzuhalten, blieb aber in seinen Landschaftsdarstellungen trotzdem vedutenhaft genau. Kessler beschickte von 1911 bis 1931 als Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft fast regelmäßig die Ausstellungen im Glaspalast. [Im Einzelnen konnten wir folg. Ausstellungsbeteiligungen feststellen : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab; Anmerkung. d. Verf.]. 1911 war er auf der Dresdner Aquarell-Ausstellung vertreten. 1920 zeigte die Münchner Künstlergenossenschaft neun Ölgemälde und 23 Aquarelle von Kessler im Alten Nationalmuseum. Kessler hatte sich 1901, als sich die Luitpoldgruppe von der Genossenschaft abspaltete, den »Achtundvierzig« angeschlossen, die innerhalb des Vereins eine betont konservative Richtung vertraten. Der Künstler unterhielt in der Kanalstraße ein eigenes Atelier und lebte ab 1919 auch in Heimstetten bei Feldkirchen. – LITERATUR: Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Berlin 1930, S. 503. – Ausst.-Kat. Altes Nationalmuseum, München. Gemälde aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luit-pold von Bayern, München 1913, S. 33. – Ausst.-Kat. Karl Kessler, Ständige Kunst-Ausstellung der Münchner Künstler-Genossenschaft, München 1920. – Lorenz Josef Reitmeier, Dachau. Der berühmte Malerort. Kunst und Zeugnis aus 1200 Jahren Geschichte vorgestellt in zwölf Themen mit Nachträgen zur Trilogie »Dachau – Ansichten aus zwölf Jahrhunderten« und einer Dachauer Künstlerliste, München 1990, S. 167. – WERKAUSWAHL: München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen: »Blick auf Kufstein«. – München, Städtische Galerie im Lenbachhaus: »Braunwalder Alpe im Winter«; »Wintermorgen in Klosters«; »Vorfrühling«; »Stuben am Arlberg«; »Vorfrühling im Wetterstein«.” (Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Bd. 5, S. 458 f., mit 2 Abbildungen).
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175 EUR (reserv. D.)
Antiquariat & Antiquitäten in Wasserburg am Inn, Marienplatz 19 (Unter den Arkaden)
Schnappschüsse
in zwei – von mehreren – Schaufenstern in Wasserburg am Inn, Marienplatz 19 (Unter den Bögen)
- Franz de Paula von Schrank : Flora Monacensis, Bd. I, 1811
- Holzplastik, 18. Jh., Fassung verloren, wurmstichig,
wohl Petrus Nolascus darstellend, Gründer des Mercedarier-Ordens.
Auf zweiter Abbildung u.a.:
- Hinterglasbild, Auferstehung Jesu Christi, wohl Tirol, 1. Hälfte 19. Jh., 250 EUR
- Puttenpaar, 18. Jh., Fassungsschäden, 700 EUR
- W. Götz, Geographisch-Histor. Handbuch v. Bayern, 1895/98, 2 Bde., kplt., 195 EUR
- Missale Romanum, um 1900. Foliant (rot) im Hintergrund, 95 EUR
- Schloss Alteglofsheim, Kupferstich, M. Wening, um 1750 (2. Aufl.). – EUR 75
Weitere Schaufenster in unmittelbarer Nähe :
Marienplatz 11 & 15 (Unter den Arkaden)
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Alexander Liebmann (1871 Berlin-München 1938): Schloß Meersburg - Farbradierung
Alexander Liebmann (1871 Berlin – München 1938) :
Burg Meersburg
Große Farbradierung (mit Aquatinta) auf kräftigem Kupferdruckpapier,
unten rechts signiert.
Unten links handschriftlich die Zahl ‚12‘ (wohl die Exemplar-Nr.)
Darstellung : 56 × 40 cm
Blatt : 68 × 52 cm
Die Darstellung in schöner/sauberer Erhaltung.
Rückseitig stockfleckig, die Bildseite jedoch nicht davon berührt.
Ebenda ein dreiseitig umlaufender, schmaler/alter Papierstreifen.
1955-1957 Kunstschule Würzburg, 1958 -1959 Akademie der Bildenden Künste München, 1959-1964 b. Fritz Griebel & Johannes Hess an d. Akad. der Bild. Künste, Nürnberg. Ab 1964 freiberuflicher Maler, 2011 Unterfränkischer Kulturpreis.
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85 EUR
Carl Theodor Rausche (1807 Heilbronn-1849 Stuttgart): Landhaus (Württemberg) - Federzeichnung
Carl Theodor Rausche (1807 Heilbronn – 1849 Stuttgart):
Kutsche vor Landhaus
Federzeichnung in Braun,
unten rechts signiert : C. Th. Rausche del. ad naturam
Darstellung : 13 × 20,5 cm
Unterlage : 22 × 28 cm
Rahmen : 26 × 32 cm
Erhaltung : Alt auf Unterlage aufgezogen und unter Glas in Neo-Rokokorahmen (Glasinnenseite etwas angelaufen). – Stockfleckig, besonders merklich in der Himmelspartie.
Fein ausgeführtes „biedermeierliches“ Blatt, evtl. eine Vorzeichnung für einen Stich.
Aufgrund der Verglasung und dem durch den Rahmen bedingten Abstand zur Scanner-Oberfläche
ist eine leichte Verunklärung gegeben.
„Rausche, Theodor, Kupferstecher in Heilbronn um 1850. Heilbr. Ansichten. Führer… Samml. d. Hist. Mus. Heilbronn, 1917, Rauschenbach, Elisabetha, verehel. Pfister, Bildschnitzerin in Schaffhausen, *14. 10. 1784, †17. 5. 1851 ebda. – Joh. Heinrich, Maler von Schaffhausen, *25. 1. 1725, † nach 1765. Brun, Schweiz. Kstlerlex., II (1908).“ (ThB28, 1934)
Siehe auch (umfangreich) den diesbezügl. Wikipedia-Eintrag.
185 EUR
Konrad Schmid (*1959): Landschaftsfragment - Farbholzschnitt, 1995/1996
Konrad Schmid (*1959 Rotthalmünster) :
„Landschafts-Fragment“
Farbholzschnitt von 3 Stöcken -
auf Werkdruckpapier.
Unten rechts signiert.
Blatt aus dem Bietigheimer Holzschnittkalender von 1996 (Auflage 1200).
Hier vorliegender Holzschnitt (auf dem vollen Blatt) mit Gefälligkeitssignatur.
[Die daneben erschienene Extra-Suite wurde in 100 Exemplaren auf besserem Papier gedruckt – hier nicht angeboten].
Darstellung : 53 × 51 cm
Blatt : 77 × 55 cm
In sehr schöner, unberührter Erhaltung.
Immer lose in Mappe aufbewahrt.
Vita :
„1959 geboren in Rotthalmünster
1974-1977 Schriftsetzerlehre
1980-1992 tätig als Buch-/ Offset-Drucker und Graphiker
seit 1982 Arbeiten in verschiedenen künstlerischen Drucktechniken
seit 1987 ausschließliche Konzentration auf den Holzschnitt
seit 1988 Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz, Ungarn, Tschechien, Norwegen, Kanada und Japan
seit 1992 freischaffend tätig
seit 1993 Editionen im Eigenverlag
1998-2005 Dozent an der Sommerakademie in Goslar
1999-2007 Dozent an der Freien Akademie Bad Reichenhall
seit 2000 Atelier in Passau, Steinweg 18
2005 Mitgründer der Stiftung Wolfstein“
2016 Aufgabe des Ateliers in Passau.
Preise
1996 „Junge Kunst“ der Sparkasse für die Region Niederbayern
2001 Kulturpreis des Landkreises Passau
2004 Ostbayerischer Kulturförderpreis der E.ON Bayern.“
(dankend entnommen aus der Homepage des Künstlers)
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55 EUR
"ESTATE" (Sommer): Kupferstich, Volpato/Maggiotto, um 1770
„Sotto cocente Sol turba innocente … Danno ristoro all‘ affannata gente“
Blatt (2) aus einer Jahreszeitenfolge.
Kupferstich, um 1770.
Giovanni. Volpato nach F. Maggiotto.
Darstellung : 33 × 45 cm (ohne Schrift)
Blatt : 38,5 × 49 cm (in der unteren Ecke Wasserzeichen, angeschnitten)
Guter, kräftiger Abzug.
Bildseitig einige ganz wenige Stockflecken merklich, auf der Blattrückseite deutlicher.
An drei Seiten der Plattenrand noch, am Unterrand fehlend.
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65 EUR
Matthäus Schiestl: Albrecht Dürer/Sulzfeld/Main/1520 - Farblithographie, 1903
Matthaeus Schiestl (1869 Gnigl/Salzburg – 1939 München) :
„Wie Albrecht Dürer auf seiner Reise nach den Niederlanden
an Sulzfeld am Main vorbeifährt am 16. Juli 1520“
Farbige Künstlersteinzeichnung / Farblithographie, 1903.
Verlag Robert Voigtländer, Leipzig.
Unten links im Stein mit dem Verlagssignet “RV”.
Blattmaß : 70 × 96 cm (die Blattränder nicht ganz gleichmäßig beschnitten)
Erhaltungseinschränkungen :
Das Blatt war – wie üblich – alt gerahmt,
dabei fiel etwas vom Rand – wie häufig – durch Beschnitt weg (v.a. seitlich, dort fehlen einige wenige Zentimeter) – so sind (unten rechts) von der Jahreszahl 1520 nur noch die beiden ersten Ziffern verblieben.
Auf der rechten Seite wurde ein ca. 5 cm langer Einriss geschlossen.
Rückseitig umlaufend mit altem Papier verstärkt.
An der äußersten unteren Ecke links kleine Beschabung.
Insgesamt dennoch sehr ansprechende Erhaltung der kapitalen Lithographie.
Das Hauptblatt des fränkischen Historismus.
Literatur : Winfried Müller: Die Deutsche Künstlersteinzeichnung 1896–1918. Farbige Originallithografien und die Heimat- und Kunsterziehungsbewegung um 1900 (= Spurensuche. Geschichte und Kultur Sachsens, Sonderband 1), Dresden 2020. – Siehe Seite 316 (Vita) sowie Seiten 170-173 (wird dort als „Schiestls Hauptblatt“ vorgestellt).
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350 EUR
Sabine Gerstacker (*1941): San Giorgo Maggiore (Venedig) - Aquatinta
Sabine Gerstacker (*1941 Hirschberg/Riesengebirge, lebt in Laufen/Salzach)
„San Giorgo“ Maggiore (Venedig)
Aquatinta-Radierung.
Handsigniertes und nummeriertes Exemplar : 28/70
Darstellung : 15 × 20 cm
Blatt : 24 × 30 cm
Die Darstellung in sehr schöner, frischer Erhaltung.
An den äußeren Blatträndern zwei leichte Handhabungsspuren (sog. Fingerknicke)-
San Giorgio Maggiore, Insel in der Lagune von Venedig.
Ausbildung bei
Prof. Karl Blocherer (Blocherer-Schule), München
Prof. Robert Scherer, Salzburg/Bozen
Prof. Bruno Orfei, Perugia
Förderpreis Münchner Kunstverein
Kunstpreis für Wandmalerei
Internat. Sommerakademie Salzburg
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45 EUR (verk.)
Anonymus: Mondscheinlandschaft - Gouache, 19. Jahrhundert
[Anonymus] :
Mondscheinlandschaft mit Fluss
Gouache, Mitte 19. Jahrhundert
ohne Bezeichnung.
Darstellung : 10,5 × 15,3 cm
Unterlagblatt : 17,5 × 22,5 cm
Das Aquarell wurde alt auf ein braunes Unterlageblatt montiert.
Im Geäst des mittigen Baumes ein kleines Loch,
zwei weitere Löchlein am rechten unteren Rand der (teils etwas fehlfarbigen/leicht knittrigen) Unterlage. – Ansprechende Gesamtanmutung.
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95 EUR
Luigi Kasimir (*1881 Pettau): Stift Lilienfeld/Zisterzienser-Abtei - Farbradierung
Luigi Kasimir, eigentl. Alois Heinrich (1881 Pettau/Steiermark -1962 Wien) :
Stift Lilienfeld / Zisterzienser-Abtei (im Winter)
Farbradierung auf starkem Papier,
unten rechts mit Bleistift signiert.
Darstellung : 43 × 56,5 cm
Blatt : 49 × 60,5 cm
Erhaltung : Am Unterrand links/mittig sowie in der Himmelspartie oben mittig wasserrandig; gleichfalls betroffen die Blattränder. Auf der Rückseite zeigen sich starke W.-Ränder, die jedoch auf die Vorderseite nur partiell „durchschlagen“.
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95 EUR
Anonymus: Auf einer Waldlichtung - Aquarell, 19. Jh.
[Anonymus] :
Kapelle u. Blockhütte auf einer Waldlichtung,
mit zwei Damen und ein Herr nach der Mode des Empire gekleidet.
Aquarell auf Bütten, 1. Hälfte/Mitte 19. Jh.,
ohne Signatur.
Darstellung/Blatt : 24 × 33 cm (etwas ungleichmäßig beschnitten).
Papier mit schwach erkennbarem Wasserzeichen.
In der rechten oberen Ecke (ca. 1×1 cm) eine leichte Verfärbung,
herrührend von durchschlagender, rückseitiger Passepartout-Montage;
dazu zwei kl. Wurmlöchlein, die lediglich in der Durchsicht gegen Licht merklich werden.
Rückseitig Stockfleckchen – bildseitig nicht durchscheinend.
165 EUR
Anonymus: Galante Unterhaltung - Zeichnung, um 1900-1920
Anonymus :
Galante Unterhaltung
Bleistiftzeichnung, um 1900/1920
(sog. Neo- bzw. 3. Rokoko)
Nicht signiert.
Darstellung : 19 × 12 cm
Unter Glas und Passepartout gerahmt : ca. 30 × 22 cm
In schöner Erhaltung.
85 EUR
Weitere Graphik