Andreas Bindl (1928 Grünthal/bei Rosenheim – 2010 Faistenhaar) :
Geburtstagsgruß für „Herrn Dr. Oswald Georg Bauer / 9.2.91“
(rückseitig mit Bleistift).
[A. Bindl und O.G. Bauer kannten sich über die Akademie der Schönen Künste]
Ohne Titel,
Radierung auf blütenweißem Hahnenmühlebütten (WZ).
Exemplar Nr. 5 (von 20), unten rechts signiert.
Darstellung : 20 × 25 cm
Blatt (breit- bzw. vollrandig, mit Büttenabschluß) : 34 × 39,5 cm
Darstellung und Blatt in schönster/frischer Erhaltung.
Aus dem Nachlass von Dr. Oswald Georg Bauer,
der u.a. für sein opus magnum „Die Geschichte der Bayreuther Festspiele“ (erschien 2016) bleibend bekannt wurde.
Vita : „Nach einer Schreinerwerkslehre studierte Andreas Bindl von 1948 bis 1954 an der Akademie der Bildenden Künste München und war Meisterschüler bei Josef Henselmann. Nach Ende des Studiums war er als freier Bildhauer in München tätig. Seit 1961 nahm er an der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst in München teil. Seine Haupttätigkeit lag seit 1970 bei der Schaffung von Bildobjekten. Seit 1971 war er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, nachdem er bereits ein Jahr vorher an dessen 18. großen Gruppenausstellung im Rheinischen Landesmuseum Bonn teilgenommen hatte. Ab 1972 war Bindl Mitglied der Neuen Gruppe. 1978 wurde er mit dem Förderpreis für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München und 1980 mit dem Seerosenpreis ausgezeichnet. Einen Lehrauftrag an der Akademie München hatte er seit 1980. 1986 erhielt er den Villa-Romana-Preis. Seit 1987 war er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, von 1990 bis 1996 war er Präsident der Neuen Gruppe, seitdem deren Ehrenpräsident. 2002 wurde er mit dem Egmont-Schaefer-Preis ausgezeichnet.“ (Wikip. 17.6.24)
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