Hermann Gradl (1883 Markheidenfeld-1964 Nbg.) : Abendandacht - Radierung

Gradl, Hermann (1883 Markheidenfeld – 1964 Nürnberg)

„Abendandacht“

Radierung, betitelt und signiert.

Darstellung : 16,5 × 13 cm
Blatt : 31,5 × 25,5 cm

Die Darstellung in schöner Erhaltung,
In den breiten/weißen Rändern Bräunungen u. Handhabungsspuren (mäßige Fingerknicke),
Kanten teils bestoßen. Unterhalb der Betitelung kleine/oberflächliche Bereibung.

Vita : „Gradl, Hermann, Landschaftsmaler, Graphiker, Kunstgewerbler, * 15. 2. 1883 Marktheidenfeld – † 15. 2. 1964 Sohn des Jakob, Regierungsrat. ∞Marie Zirnbauer, zwei Söhne. Ab 1902 Studium an der Gewerbe- und Kunstgewerbeschule in München. Er erlernte das Zeichnen und Töpfern und war Meisterschüler des Textildesigners Theodor Spieß. 1907 kam Gradl nach Nürnberg und wurde zuerst Verweser, 1908 Professor, ab 1926 ordentlicher Professor für kunstgewerbliches Zeichnen für Gewebe, Tapeten, Intarsien usw. an der Kunstgewerbeschule Nürnberg. 1930 o. Professor für Flächenkunst und Spielzeug an der Staatsschule für angewandte Kunst Nürnberg, 1938 Leiter der Fachklasse für Landschaftsmalerei, 1940-45 Direktor der inzwischen zur AdBK Nürnberg erhobenen früheren Staatsschule. Gradl fand bereits in jungen Jahren große Anerkennung mit seinen kunstgewerblichen Entwürfen. In den Jahren 1920-30 fertigte er viele Buchillustrationen. Später war sein bevorzugtes Gebiet die Landschaftsmalerei, wobei er seine fränkische Heimat bevorzugte, aber auch in viele anderen Gegenden Deutschlands malte. Seine Gemälde und graphischen Arbeiten haben vor allem im fränkischen Raum viele Freunde und Abnehmer gefunden (…). Er war lange vor 1933 ein erfolgreicher Künstler (…)“. (Manfred H. Grieb, Nürnberger Künstlerlexikon, zit. aus AKL-Online, 30.4.24)

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