Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich – 1991 Hamburg) :
„Durchblick“ (Felsentor)
Elektrographie (ähnelt einem Radierverfahren), 1974.
Am Unterrand links bezeichnet/signiert :
„Elektrographie / 4/10 / R. Rosenkranz / 74
Rückseitig betitelt „Durchblick“ sowie nochmals mit Auflagenvermerk 4/6
(= Nr. 4 aus einer Auflage von 10 Exemplaren).
In guter Erhaltung.
Darstellung/Blatt : 69 × 53,5 cm.
Das Blatt ist bis ganz an den Rand bedruckt (so original).
Aus dem Nachlass (wir können hieraus noch zahlr. weitere Blätter anbieten).
Das Blatt war noch nie gerahmt oder unter Passepartout.
Biogramm : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russischer Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
Ab etwa den 1960-er Jahren entwickelt R. Rosenkranz die von ihm sogenannte Technik
der “Elektrographie”. PVC-Platten werden dabei mit elektr. Fräsnadeln und einer
Kunststoffmasse bearbeitet. Der Druck erfolgt dann von den eingefärbten Platten
in einem einzigen Arbeitsgang.
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