Marck (?): Goethes Gartenhaus in Weimar. - Aquarell, um 1900
Goethes Gartenhaus in Weimar
Aquarell, um 1900,
unten rechts signiert : Marck
Darstellung : 19,5 × 25,5 cm
Rahmen um 1900 (tls. Ochsenaugenprofil) : 28 × 35 cm
Bild und Rahmen sehr passabel erhalten.
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Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands frei.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.
85 EUR
Pierre-Joseph Redouté: Rosa Centifolia Crenata - Farbkupferstich, 1824
Pierre-Joseph Redouté :
„Rosa Centifolia Crenata – Rosier Centfeuilles A Folioles Crenelées“
Farbkupferstich (Punktiermanier), ein wenig beikoloriert,
nach Pierre-Joseph Redoute (1759-1840),
aus : „Les Roses … „, 1824
Plattengröße ca. : 20 × 15 cm
Blatt : 24 × 16 cm
Gestochenes Monogramm unten links („P.J.R“).
Auf Velinpapier. In sehr duftiger Erhaltung.
Original colour stipple engraving, only a few parts coloured by hand,
fine condition.
95 EUR
Pierre-Joseph Redouté: Rosa Centifolia - Farbkupferstich, 1824
„Rosa centifolia anemonoides – Le Centefeuilles Anemone“
Pierre-Joseph Redoutè (1759-1840),
aus : „Les Roses … „, Paris 1824.
Farbkupferstich (Punktiermanier),
ein wenig beikoloriert.
Plattengröße : 20 × 15 cm
Blatt : 24 × 16 cm
Gestochenes Monogramm unten links : „P.J.R“.
Velinpapier. In sehr schöner Erhaltung.
Das Grün in den Abbildungen erscheint zu blaß, in natura ist es deutlich kräftiger.
Original colour stipple engraving, a very few parts coloured by hand.
Very fine condition.
95 EUR
Barocke Zinnplatte : Meister Rupprecht Lipp, Wasserburg/Inn
Zinnplatte
Wasserburger Stadt- und Meistermarke :
Meister Rupprecht Lipp.
Erhielt 1720 das Bürgerrecht in Wasserburg
(vgl. Erwin Hintze (Hrsg.) : Die deutschen Zinngießer und ihre Marken, Bd. VII, 302)
Durchmesser : 40,5 cm
Auf der Fahne : gravierte(s) Zunftzeichen der Bierbrauer, Besitzermonogramm „I.G.“ sowie Datierung : 1733.
(SW : Zinnteller, Zinnschüssel, Wasserburgensien, Wasserburger Zinngießer, Wasserburger Meister, Wasserburger Zinn)
Versand ist nicht vorgesehen.
Gerne Abholung in Wasserburg am Inn, Marienplatz 19 – jederzeit, nach Vereinbarung.
hgx
Helmut Rieger (1931 Neisse-2014 München): Geflecht. - Radierung, 1966
Helmut Rieger (*1931 Neisse – 2014 München) :
[Geflecht]
1966 gründete Helmut Rieger die Gruppe „Geflecht“.
Der programmatische Name dürfte durch hier vorlieg. Blatt mit repräsentiert sein.
Radierung, 1966.
Nr. 17 von 35 Exemplaren, signiert/datiert
sowie mit handschriftlicher Widmung.
Darstellung : 26,5 × 31 cm
Blatt (vollrandig/mit Büttenrandabschluß) : 38 × 49 cm
Auf blütenfrischem „Hahnenmühle“-Papier.
Das Blatt wurde bislang aufbewahrt in ansprechender Orig.-Mappe des Künstlers,
diese lediglich mit minimaler Schabspur.
Vita : „Ausbildung als Buchdrucker in München. Stud.: 1953-56 Meisterschule für Buchdrucker (Grafikdesign), München; 1956-62 AK, ebd. (Meisterschüler bei Erich Glette). Seitdem freischaffend in München ansässig. 1965 Zusammenarbeit mit der Gruppe SPUR; Freundschaft mit Lothar Fischer (1932) und Helmut Sturm … Noch während der Akademie-Zeit gründet R. 1959 zus. mit Florian Köhler und Heino Naujocks aus Protest gegen die aktuellen abstrakten Tendenzen (Tachismus, Informel) die Gruppe WIR auch als Konkurrenz zur Gruppe SPUR. Ziele sind die malerische Gest. der Figur nach dem Vorbild barocker Deckenmalerei und die Überwindung kapitalistischer Strukturen im Kunstbetrieb durch die Wiederbelebung „echten Gefühls“. Unter dem Einfluss des Abstrakten Expressionismus (Jackson Pollock, Arshile Gorky) malt R. mittel- und großformatige Ölbilder mit ineinander verflochtenen und „im Raum verspannten“ relig. motivierten Figuren-Komp. (Höllensturz, 1960). Unter dem Einfluss der Gruppe COBRA schafft er ab 1963 stark abstrahierte großfigurige Szenen in reinen Farben (Bildnis eines Irrgärtners, 1964). In Zusammenarbeit von WIR und SPUR entstehen Collagen und Grafiken zum Thema Auto, die bei R. 1965/66 zu abstrakten, aus Holz und Pappe konstruierten, farbigen Antiobjekten und Raumgeflechten mit ineinander verflochtenen farbigen Bahnen und urbanistisch-archit. Tendenzen führen (auch als Farb-Rad.). 1966 gründet R. die Gruppe GEFLECHT, die wie die vorangegangenen Gruppen eine Zs. herausgibt. Unter dem Eindruck der politischen Diskussion schafft er ab 1968 Tür-Objekte mit hervorquellendem Plastikmüll, nach einem schwerem Unfall dann Objekte aus Kunststoff und Wachs mit Pflastern und künstlichem Blut (Wunden-Objekt, 1972), schließlich Wachsskulpturen und Helmköpfe zum Thema Ikarus (Der Sturz, 1978). Seit 1980 zeichnet er auf Transparentfolie mit schwarzen und roten oder farbigen Tuschen, auch in großem Format, abstrahierte, eng verflochtene Figuren-Komp. zu antiken mythologischen Themen, die mon., zeichenhaft und kalligr. wirken (Leda, 1985, München, BSGS) und die er ab 1986 mit Tieren (Adler, Löwe) zu archaischen Jagdszenen umformt. Seit 1990 folgen Zyklen zu afrikanischen Themen (Orbis Pictus), zahlr. Versionen zu den Themen Drachtentöter und Zirkus (Arena, 1995) sowie zur Gestaltungskraft des Künstlers (Sculpteur, 1996), sämtlich abstrahiert und zuletzt stark farbig.“ (s. AKL XCVIII, 2018, 490)
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165 EUR
Carl Kessler (*1876): Katzenthal/Colmar - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
„Katzenthal“/bei Colmar (Elsass). Im Hintergrund Burg Wineck.
Aquarell,
nicht signiert, jedoch eigenhändig ortsbezeichnet u. datiert [13.10.(19)30]
sowie rückseitig mit Nachlaßstempel.
Blatt : 35 × 50,5 cm.
Die rechte obere Ecke mit kleinen unauffälligen Fleckchen. Der weiße Blattunterrand gering angestaubt. Insgesamt in schöner Erhaltung. Noch nie gerahmt, deshalb auch keine Lichtränder, Montagespuren etc.
Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).
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155 EUR
Karl/Carl Raupp (Umkreis): Auf der Fraueninsel/Chiemsee - Aquarell
Umkreis :
Karl / Carl Raupp (1837 Darmstadt – 1918 München)
An der Klostermauer auf der Fraueninsel im Chiemsee.
Aquarell über Feder und Bleistift auf kräftigem Papier.
Nicht bezeichnet.
Darstellung : 16 × 28,5 cm (Rand ungleichmäßig beschnitten).
Die Gesamt-Abbildung gibt nur einen ungefähren Eindruck von
der Farbigkeit des Aquarells und des Papiergrunds.
Die Detailaufnahme sowie die Rückseitenabbildung
kommen der Farbtönung jeweils näher.
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85 EUR
GEMÄLDE & GRAFIK: ANKAUF-VERKAUF GROSSRAUM MÜNCHEN
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Detlef Willand (1935-2022) : Pilger und Tod - Farbholzschnitt, 1986
Detlef Willand (1935-2022)
Pilger und Tod
Farbholzschnitt, von zwei Platten, 1986.
In der Platte monogrammiert sowie handsigniert unten rechts
(sogenannte „Gefälligkeitssignatur“, außerhalb der Auflage von 100 Exemplaren).
Darstellung : 34 × 35 cm.
Blatt : 65,5 × 48 cm (mit Wasserzeichen).
Auf vollrandigem Bütten.
Ca. 3 Zentimeter unterhalb der Darstellung euro-große, schwache Schabspur,
minimale Handhabungsspuren weit außerhalb der Darstellung.
Das Bütten ist blütenweiß, die Tönung ist lediglich abbildtechn. bedingt.
95 EUR
Regentag in Wasserburg am Inn
Simon Dittrich (*1940): Kolumbus - Farbradierung
Simon Dittrich (Teplitz-Schönau *1940)
Farbradierung von 2 Platten.
Unten rechts handsigniert und datiert (19)78.
Unten links bezeichnet mit XXVI/LX
Im Werkverzeichnis der Radierungen wird eine Gesamtauflage von 100 Exemplaren + XXV (25) EA’s genannt. Die Auflage wurde 1977 gedruckt – hier vorlieg. E.A.-Exemplar erst ein Jahr später und offensichtl. wurden die E.A.‚s dann auch auf 60 Exemplare aufgestockt (s. Simon Dittrich. Werkverz. d. Rad., Dortmund 1983, S. 246/247)
E.A. = Epreuve d’artiste : “Bei graphischen Blättern … so genannte Künstlerdrucke (meist ohne die übliche Beschriftung des Auflagendrucks) … Es handelt sich dabei um keine Probedrucke, sondern um Abzüge, die der Künstler für den eigenen Gebrauch herstellt.” (P.W. Hartmann).
Darstellung : 40 × 31,5 cm
Blattmaß : 64,5 × 49,5 cm
In sehr schöner, frischer Erhaltung. Auf vollrandigem Büttenpapier, rundum mit dem originalen Büttenpapierabschluß. Noch nie gerahmt oder unter Passepartout, deshalb auch keine Lichtränder, Montagespuren etc.
95 EUR
Rupert Rosenkranz (*1908): WIND VOM MEER - Elektrographie, 1974
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich – 1991 Hamburg) :
„WIND VOM MEER“
Elektrographie, 1974.
Rückseitig betitelt, signiert und datiert
Darstellung/Blatt : 69,5 × 52,5 cm.
Bis an den Rand bedruckt/so original, nicht beschnitten).
Auf glattem Papier.
In schöner, frischer Erhaltung.
„In natura“ zeigt sich das Blau kräftiger/tiefer,
auf dem Scan so nicht darstellbar.
Aus dem Nachlass.
Das Blatt war in einer Mappe aufbewahrt,
noch nie gerahmt oder unter Passepartout,
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
Ab etwa den 1960-er Jahren entwickelt R. Rosenkranz die von ihm so genannte Technik
der “Elektrographie”. PVC-Platten werden dabei mit elektr. Fräsnadeln und einer
Kunststoffmasse bearbeitet. Der Druck erfolgt dann von den eingefärbten Platten
in einem einzigen Arbeitsgang.
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125 EUR
Anonymus : Erotische Szene - Zeichnung, um 1900-1920
Anonymus :
Im Kornfeld – erotische Szene
Trotz der (spät-)biedermeierlichen Kleidung
dürfte die Zeichnung erst im sog. 2. Biedermeier entstanden sein.
Bleistiftzeichnung, um 1900/1920.
Nicht signiert – wie nicht unüblich bei pikanten Darstellungen.
In den dunklen/schattierten Partien
ist deutlich der Graphit-Glanz zu erkennen.
Darstellung/Blatt : 15 × 17 cm
In sehr schöner Erhaltung.
Auf der Rückseite ein Blatt hinterlegt – lediglich am Oberrand fest montiert.
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70 EUR
Detlef Willand (*1935) : Das Gelbe Buch - Walser-Presse, 1996
Detlef Willand (1935 – 2022)
Das Gelbe Buch. Einhorn Drache Schmetterling.
Detlef Willand zum Sechzigsten.
Drei Einhorngeschichten und sieben Sätze
zu Willands Bildern und ein Versuch über den Tag- und Nacht-Zyklus.
Erster Druck der Edition Walser-Presse, 1996.
Texte von Bertus Stock. Holzschnitte von Detlef Willand.
Mit 14 Original-Holzschnitten (2 lose beigelegt).
Folio : 42 × 33 cm.
56 ungezählte Seiten.
Erhaltung :
Gelbe Orig.-Broschur – ohne den Schuber!
Der Umschlag mit wenigen, winzigen, stecknadelkopfkleinen Pünktchen.
Die Rückenpartie (bis ein wenig in die Umschläge hinein) minimal/unaffällig lichtaufgehellt
(bei genauem Betrachten der Abb. merklich)
Ansonsten außen wie innen geradezu verlagsfrisch.
Editorische Notiz :
Das Gelbe Buch wird als „Erster Druck der Walser-Presse“ in einer einmaligen Auflage von 432 Exemplaren vorgelegt …“
Die Holzschnitte im Einzelnen (teils signiert/teils nicht signiert) :
Dame a la licorne (Aus der Holzschnittfolge „Jäger des Einhorns“ (nicht sign.)
Apeiron (sign.)
Glückwunsch /chinesische Kalligraphie (nicht sign.)
Bogenschütze (sign.)
Jäger des Einhorns (sign.)
Einhorn (sign.)
Katharsis (sign.)
Muse reitet einen Künstler zuschanden (sign.)
Kleine „Argo“ (sign.)
Zeichen „Drache“ (nicht sign.)
Drei besondere Freunde (nicht sign.)
Was mir so durch den Kopf geht (sign.)
Lose beigelegt :
Drache träumt – lose beigelegt, sign.
Meditation über sieben Schmetterlinge, sign.
245 EUR
Detlef Willand (1935-2022) : Sechs Holzschnitt-Vignetten
Detlef Willand (1935 Heidenheim a. d. Brenz – 2022 Hirschegg, Kleinwalsertal)
Sechs Originalholzschnitt-Vignetten, 1994
Verlag im Unteren Tor (Stefan Heiland), Bietigheim
6 Blätter (auf leichtem, schwarzen Karton) in Originalumschlag : je 13 × 21 cm,
jeweils handsigniert.- In schöner Erhaltung.
Einhorn, Wildes Maennle …
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80 EUR
Weitere Graphik