Karlsruher Majolika Manufaktor : Schale mit Reiterrelief
Karlsruher Majolika Manufaktor :
Wandteller/Schale
mit Pferde- bzw. Reiterrelief
Entwurf : Paulamaria Walter.
Ausführung wohl in den 1960-er Jahren.
Glasur zeittypisch krakeliert.
Durchmesser : 40 cm
Höhe ca. 8 cm
Unbeschädigt erhalten.
Die Marke ist von der Glasur „zugelaufen“,
das Karlsruher Signet nicht mehr erkenntlich.
auch eine übliche Pressnummer ist nicht zu erkennen.
55 EUR
Ernst Arnold Bauer (1949 Linz-2022 Rieshofen/b. Eichstätt) : Turm zu Babel - Farbstifte
Ernst Arnold Bauer (1949 Linz – 2022 Walting-Rieshofen/bei Eichstätt) :
Der Turm zu Babel
Farbstifte auf Papier, 1989
unten rechts signiert und datiert.
Darstellung : ca.14 × 12 cm
Blatt : 22 × 16 cm
Zu Leben & Werk des Weltbürgers, der lange Jahre in Eichstätt/Altmühltal
gelebt & gearbeitet hat : www.art-pure.org
Für Alter und Echtheit garantieren wir!
(verk.)
Dessert-Löffel / Eislöffel : 800 Silber (Merklein Nürnberg)
Zwei Dessert-Löffel / Eislöffel, gestempelt :
„800 Merklein“ (Nürnberg)
Länge : 14 cm
Gewicht : je ca. 20 g
Kleinere Gebrauchsspuren,
Vergoldung (wie üblich) etwas berieben.
Kein Versand; ggf. gerne Abholung in Wasserburg am Inn,
Marienplatz 11, 15 od. 19 (Unter den Arkaden).
Zus. 38 EUR
Postkarte: Absolvia S. Walburg (Eichstätt) - Fam. Leo Gutmann/Treuchtlingen
„Absolvia S. Walburg“ (Eichstätt), 1937
„Herzliche Absolviagrüße / von Eurer / Irma (Bretting)
… an die Fam. Gutmann / Treuchtlingen, Oettingenstr. 4
Zur Fam. Leo Gutmann :
„Oettinge rStraße 4. – Hier war bis 1938 die Viehhandlung von Leo Gutmann.
Das Haus wurde Mitte der 1970er abgerissen, das Grundstück ging in dem Komplex
Oettinger Straße 2–6 auf.
Gdaleo (Leo), *1898 in Heidenheim. Er verzog mit seiner nichtjüdischen Frau Babette sowie den drei Söhnen und zwei Töchtern im Oktober 1939 nach Augsburg und überstand mit der gesamten Familie das Dritte Reich. Leo Gutmann brachte es zum Direktor der Augsburger Stadtwerke. Der jüngste Sohn Max Gutmann, geboren 1923 in Treuchtlingen, wurde in Augsburg ein wohlhabender Textilkaufmann und geachteter Mäzen von Wissenschaft und Sport“ (vgl. www.treuchtlingen.de/fileadmin/data/Juden_in_Treuchtlingen/Gutmann.pdf)
Judaica, Fränkisches Landjudentum
20 EUR
Carl Kessler (*1876): Vorfrühling an den Osterseen - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg – München 1968) :
Vorfrühling an den Osterseen / mit Blick auf die Benediktenwand
Aquarell, unten links signiert.
Um 1925-1935
Blattmaß : 50,5 × 73 cm.
In farbfrischer Erhaltung; immer in Mappen aufbewahrt.
Die Reissnagelspuren in den äußersten Ecken sind „original“ – kein Mangel.
In der Abbildung erscheint das Blau im Vordergrund etwas „bleiern“,
in natura ist es aber ein Hellblau, wie in der Himmelspartie.
Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule, wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol u. der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913.
Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands frei.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.
145 EUR
Aus unserem Ausstellungsfenster in Wasserburg a. Inn / Marienplatz 11
Schnappschuss auf unser Ausstellungsfenster am Marienplatz 11 -
Unter den Bögen/im Herzen der Altstadt
Schuhe von FERNANDO PENSATO —
und vielleicht manch‘ Unerwartetes mehr.
Cesare Colombi : Illustration (Vorlage) zu Pinocchio, wohl 1960er Jahre
Z u s c h r e i b u n g :
Cesare Colombi : Illustration (Vorlage) zu Carlo Collodi, Pinocchio.
Im Zirkus : Der Zirkusdirektor läßt einen Esel durch einen Reif springen,
den zwei Clowns halten.
Gouache, wohl 1960er Jahre,
ohne Bezeichnung/Signatur.
In der Folge, die uns vorlag, befand sich auch eine Illustration, die eine Signatur von C. Colombi trug; hier nicht angeboten, aber zur Illustration gezeigt (siehe Bild 2, auf der kl. Holzkiste im Vordergrund mittig),
Darstellung : 19,5 × 28 cm
Karton (etwas ungleich beschnitten) : ca. 21,5 × 31 cm
Auf leichtem Karton. Farbfrisch.
Ein kleiner Farbwischer in der rechten/oberen Ecke,
kleiner Fleck unten links von der Mitte.
Die weißen Ränder altfleckig/angestaubt, Oberrand mit mehreren Stecknadellöchlein.
Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands k o s t e n l o s.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.
280 EUR
Eugen Croissant (*1898) : Am Wehr im Winter - Aquarell
Eugen Croissant (1898 Landau/Pfalz – 1976 Breitbrunn) :
Am Wehr im Winter
Aquarell, signiert unten rechts.
Nicht datiert: wohl nach 1945.
Ansprechend gerahmt unter Glas und Passepartout,
im Schrägschnitt etwas gilblich.
Bild : 35 × 45 cm
Rahmen : 51 × 64 cm
Vita : “Eugen Croissant (* 18. Oktober 1898 in Landau in der Pfalz; † 2. Februar 1976 in Breitbrunn am Chiemsee) war ein deutscher Maler und Karikaturist. – Von 1920 bis 1922 studierte Croissant Kunst in München unter den Professoren Julius Diez und Willi Geiger; 1923 an der “Akademie der bildenden Künste” unter Prof. Karl Caspar … Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes unter Max Liebermann, der Münchener Neuen Secession, der er bis 1944 angehörte, sowie ab 1946 der „Neuen Gruppe” … Mit seiner Frau Elisabeth … zog er daraufhin an den Chiemsee bei Breitbrunn. Eugen Croissant wurde fortan zum Maler des Chiemsees …” SW : Chiemseemaler
Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Ein Versand ist aufgrund der Größe und der Verglasung nicht möglich,
wir liefern jedoch kostenlos/persönlich bis zu einer Entfernung von 50 km (Standort Wassserburg) aus.
Selbstverständlich ist auch Selbstabholung in Wasserburg am Inn, Buch a. Buchrain oder München gut möglich.
145 EUR
Portrait: Anthonius de Bourbon - Kupferstich, de Ballu/van Dyck
Portrait/Hüftbild : Anthonius de Bourbon, Comte de Moret (1607-1691 im Kloster)
„Anthonius Bourbonius Comes Moretanus et Abbas Sti. Stephani Caentini filius naturalis Henrici Magni et Jacquelinae Bueilanae, Comitissae Moretanae“.
Kupferstich (copper engraving), ca. 1640-1655.
In der Platte bezeichnet : „Antonius van Dyck pinxit / Petrus de Ballu sculpsit / Ioannes Meysens excudit Antverpiae“.
Darstellung : 25,8 × 18,5 cm
Blatt : 36 × 26,5 cm
Natürlicher Sohn Heinrichs IV. (Vgl. H. D. von Diepenbroick-Grüter, Allgem. Porträt-Katalog, 1931- (33), S. 525, 17385).
New Hollstein 115.III (Van Dyck)
Kräftiger Abzug. Schwach erkennbares Wasserzeichen in der Gesichtspartie.
Feine Numerierung von alter Hand nah am Plattenrandes.
Kaum merkliches, horizontal durch das untere Bilddrittel verlaufendes Papierfältchen.
Die Blattränder rundum rissig. Ein Einriß rechts,bis knapp an den Plattenrand reichend, professionell mit Japan hinterlegt. Am breiten rechten Blattrand (weit außerhalb der Darstellung) Ausriß.
100 EUR (verk.)
Schnappschuss : Unser Austellungsfenster in Wasserburg a. Inn / Unter den Arkaden - in der Herzkammer der Altstadt
Eines unserer Schaufenster in Wasserburg/Inn, Marienplatz 19 (Unter den Arkaden).
Rechts : Johannes und Paulus (als römische Soldaten dargestellt)
Frühchristliche Märtyrer u. Heilige der katholischen Kirche;
die Brüder erlitten gemeinsam das Martyrium unter Kaiser Julian Apostata in Rom (zw. 361-363).
Öl auf Leinwand, 18. Jahrhundert;
zeitgenössisch alter Rahmen (deutliche Altersspuren)
.
- mittig : Großer Trockenkorb (für Zwetschen u.a.), Ungarn, in schöner Erhaltung
- mittig : Carl/Karl Kaltenmoser, Burg in Tirol, Öl/Pappe, Rahmen def.
Christian Mischke/Rüdiger an der Heiden: Jemen/Jemeniten - Photo, ca. 1980er Jahre
Christian Mischke / Rüdiger an der Heiden :
Jemen / Jemeniten
Orig.-Photographie,
wohl 1980er Jahre, unbezeichnet.
28 × 20 cm
Auf weiße Papierunterlage (42 × 30 cm) fest aufgezogen,
Photo und Unterlage frisch/sauber
Versand innerhalb Deutschlands frei.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.
25 EUR
Christian Mischke/Rüdiger an der Heiden : China/Buyi-Tempel - Photographie, wohl Mitte 1980er Jahre
Christian Mischke /Rüdiger an der Heiden :
„Buyi-Tempel“
Provinz Guizhou, China
Orig.-Photographie,
wohl Mitte 1980er Jahre.
Rückseitig am Unterrand mit Bleistift betitelt : „Buyi-Tempel“
28 × 20 cm
Auf weiße Papierunterlage (42 × 30 cm) fest aufgezogen,
diese mit 2 kleinen Handhabungsspuren an den Blatträndern,
das Photo selbst frisch erhalten.
Schreibweise auch : Bouyei, Buyei, Puyi
Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands frei.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.
25 EUR
Horst Preibisch (*1935 Haida - Waldkraiburg) : Jettenbach a. Inn - Aquarell
Horst Preibisch (*1935 Haida/Sudetenland, lebt in Waldkraiburg)
Winter in Jettenbach am Inn
Aquarell,
signiert, ortsbezeichnet und datiert : (19)82
Darstellung : ca. 38 × 28 cm (Passepartoutausschnitt)
Rahmen : 49 × 37 cm
Unter Glas und Passepartout gerahmt.
Das Aquarell farbfrisch erhalten.
Umgebung : Gars am Inn, Aschau a. Inn, Reichertsheim, Kraiburg – heute Landkreis Mühldorf
.
Versand innerhalb Deutschlands frei!
75 EUR
Reiner Zimnik (*1930): 70 Jahre Ecke Augsburg - Radierung
Reiner Zimnik (*1930 Beuthen/Schlesien) :
„70 Jahre Ecke Augsburg“
Radierung, in der Platte datiert (19)77.
Unten links Auflagenbezeichenung, rechts handsigniert.
Da wir über mehrere Exemplare der Auflage verfügen, kann die Nummerierung etwas abweichen.
Die Erhaltung ist bei allen Blättern gleich „sehr gut“.
Darstellung : 25 x 17,5 cm.
Blatt : 41,5 × 32,5 cm.
Auf vollrandigem/breitandigen, kräftig hellweißem Papier,-
mit Orig.-Büttenrandabschluß.
In schöner Erhaltung.
Noch nie gerahmt oder unter Passepartout, daher keine Lichtränder, Montagespuren etc.
Wir können von dieser Radierung noch einige weitere Blätter anbieten (ebenfalls nummeriert und signiert) – teils auch mit leichten Handhabungsspuren in den Rändern.
Vita : „Reiner Zimnik (* 13. Dezember 1930 in Beuthen/Oberschlesien als Reinhard Karl Zimnik) ist ein deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller.
Reiner Zimnik ist der Sohn eines Beamten. Er absolvierte eine Schreinerlehre, die er 1949 mit der Gesellenprüfung abschloss. Anschließend besuchte er in Landshut ein Gymnasium, an dem er 1952 die Reifeprüfung ablegte. Von 1952 bis 1956 studierte er Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Professor Josef Oberberger, wo er nach wie vor ansässig ist.
Reiner Zimnik ist bekannt geworden als Verfasser von Erzählungen für Kinder und Erwachsene, in denen moderne Thematik, romantisch-märchenhafter Stil und die Federzeichnungen des Autors eine unverwechselbare Verbindung eingehen. Vor allem die Geschichten um Jonas den Angler, den einzelgängerischen „Lektro“ und die Figur des „Sebastian Gsangl“ wurden ab Mitte der 1950er Jahre – in der Frühzeit des deutschen Fernsehens – dank der Ausstrahlung als Fernseherzählungen oder Zeichengeschichten ein großer Erfolg. Zimniks Freunde Kurt Wilhelm, Rolf Alexander Wilhelm und Joachim Fuchsberger steuerten hierbei Regie, Musik und das gesprochene Wort bei. 1972 vereinigte sich das erfolgreiche Quartett noch einmal, um bei der DGG eine Sprechplatte mit Musik und Illustrationen zu zwei modernen Märchen Zimniks herauszubringen. Seit den 1980er Jahren arbeitet Zimnik nur noch als bildender Künstler; den Schwerpunkt seiner Arbeit bildet seitdem die Naturstudie und das Aquarell. Reiner Zimnik, der Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller ist, erhielt u.a. 1958 den Förderpreis Literatur der Stadt München und den Eichendorff-Literaturpreis, 1961 ein Villa-Massimo-Stipendium sowie 1993 den Schwabinger Kunstpreis.“ (Wikipedia)
30 EUR
Ernstfried Schwarzfeld (*1909 Bochum/Köln) : Im Tessin - Monotypie
Ernstfried Schwarzfeld (*1909 Bochum od. Köln)
Im Tessin
Monotypie
unten links signiert.
Nicht datiert : 2. Hälfte 20. Jahrhundert.
Darstellung : ca. 45 × 60 cm
Blatt : ca. 49 × 65 cm
Auf CANSON INGRES (Wasserzeichen)
Der unmittelbare Bildbereich in schöner, farbfrischer Erhaltung.
Einschränkungen :
- Die umlaufenden weißen Blattränder mit Rand- u. Eckschäden
(Ab- bzw. Randrisse u. Fleckchen u. Papierhinterlegungen).
- Blattrand oben mittig mit Papierausdünnung (außerhalb der Darstellung)
- Am rechten Bild- resp. Blattrand merklicher Rest eines inzwischen abgelösten Kreppstreifens,
der jedoch keinen (weiteren) Schaden mehr anrichtet.
Das vormalige Passepartout, mit der Betitelung (Ortsbezeichnung) ging verloren;
erinnerlich ist lediglich noch „Tessin“.
125 EUR
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