19. Jahrhundert

Schlacht bei Aspern/Essling, Kupferstich, Wolff/Vernet, um 1810

„Bataille d’Esling /
On la Mort du Duce de Montebello“

Schlacht bei Aspern und Eßling, am 21/22. Mai 1809.
Dargestellt wird u.a. die tödliche Verwundung des französischen Marschalls Jean Lannes, Herzog von Montebello.

Kupferstich von Johann Joseph Wolff (1779 – ca. 1829)
nach Carle Vernet (1758-1835),
um 1810.

Darstellung : 55,5 × 70 cm.
Blatt : 67 × 90 cm

Kapitales Blatt, kräftiger Abzug.
Die Darstellung in guter Erhaltung.
In natura zeigt sich der Kupfer wesentlich konturierter/kräftiger als in den Abbildungen.

Erhaltungseinschränkungen :
Die breiten/weißen Blattränder stockfleckig.
Die Ränder zudem mit größeren Ab- und Einrissen rundum (meist – bis auf 2 Risse – dutlich außerhalb des Bildbereichs). Ein allfälliges Passepartout würde die Mängel weitestgehend überdecken.

Die Schlacht bei Aspern (frz. als ‚Bataille d’Essling‘ bezeichnet), fand im 5. Koalitionskrieg am 21./22. Mai 1809 zwischen französischen u. österreichischen Truppen bei den Orten Aspern u. Essling (bzw. Eßling) öst. von Wien statt; gilt als erste bedeutende Niederlage Napoleons auf dem Schlachtfeld; verlor dort seinen – auch persönlich geschätzten – General Jean Lannes.

145 EUR





Ewald Thiel (*1855 Kamanten/Ostpreußen): Tierasyl/Berlin - Gouache, 1887

Ernst Otto Ewald Thiel (1855 Kamanten / Kreis Darkehmen/Ostpreußen, gest. vor 1939)

„Thierasyl in der Schulstraße (?) Berlin N.“

(Besuch im Tierheim/bei den Hunden)

Gouache (Grisaille) auf leichtem Karton, tls. gehöht, vermutl. mit Gummi arabicum,
unten rechts signiert und datiert : E. Thiel / (18)87

Darstellung : 22 × 38 cm
Das Blatt in sehr schöner, frischer Erhaltung.

Anbei ein Papierstreifen, der ursprünglich den unteren Teil des Blattes bildete
und abgeschnitten wurde (wohl vom Künstler selbst), dieser trägt die Beschriftung/Betitelung.

E. Thiel studierte von 1877 bis 1878 an der Preußischen Akademie der Künste Berlin bei Paul Thumann und von 1878 bis 1883 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Ludwig von Löfftz. Nach dem Studium ließ er sich in Berlin-Halensee nieder. Er fertigte Zeichnungsvorlagen für illustrierte Zeitschriften, u.a. für die „Gartenlaube“ u. die Jugendzeitschriften der Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart. Er illustrierte Jugendbücher von Thomas Mayne Reid u. Carl Falkenhorst. Schuf auch 104 Holzstiche für Karl Mays Jugenderzählungen „Der Schatz im Silbersee“ u. „Das Vermächtnis des Inka“, die von 1890 bis 1892 in den Zeitschriften des „Guten Kameraden-Verlages“ … erschienen (vgl. Wikipedia).

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145 EUR





Eichstätt: Eichstätter Bürger im Biedermeier/Silhouetten-Galerie (Scherenschnitte), 1830 ff.

Schwarzes Tonpapier,
punktuell auf leichtes Papier alt montiert und (zumeist) beschriftet.

Eine Sammlung von Eichstätter Bürger-Portraits
(Professoren, Amtspersonen, Amtsgehilfen u.a.)

26 Blätter mit Personenbezeichnung
+ 7 Blätter ohne Bezeichnung (+ 1 beschädigt : es fehlt der Hut).

Blattmaße : ca. 18/19 × 10/12 cm.
Inliegend in einer Flügelmappe der Zeit.

Die Silhouetten mit Altersspuren,
einige kleinere Beschädigungen (Anrisse) v.a. an Schmalstellen,
etwas alt- bzw. sporfleckig. Die Unterlagenpapiere durchwegs mit Handhabungsspuren,
teils knittrig u. gering randrissig.

Die Mappe mit deutlichen Altersspuren.
Auf dem Klebezettel wird der Inhalt mit “49 Stück” angegeben –
es sind also einige verloren gegangen.

Die Namen der dargestellten Personen :

Gustav Bremps
Eckmüller
Anton Meyer
Assessor Rumpf
Brunbauer
Gustav Nar
Rektor Schuster
Administrator Vogel
Der alte Ulerich
Forstmeister Weise
Postassistent Bachmann
Professor Lindig
Ehrensberger
Cassier Brems
Burgermeister (Bürgermeister) Reber
Professor Reger
Künsberg
Prof(essor) Sicherer
Subrektor Heller
Ottinger
Controleur Herbst
Rentbeamter Schneider
Dr. Nar
Assessor Hell
Professor Zehter
Assessor Kretzner

Literatur : Theodor Dombart (Prof. Dombart-München) : Eine Silhouetten-Galerie,
in : Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde.
9. Jg., 1/2, 1931, S. 13-18.

Ein kleiner Eichstätt-Fund :

Vor einigen Jahren kam eine kleine Mappe mit 33 Schattenrissen (in Scherenschnitt) auf uns.
Auf dem Umschlag ein Klebezettel mit der Beschriftung : „Silhouetten-Gallerie für H …. Vogl,
1830-50“. Aus schwarzem Tonpapier ausgeschnitten und auf dünnes Velin aufgeklebt werden
männliche Personen in ihren (biedermeierlichen) Gehröcken dargestellt.

In der Mehrzahl sind die Blätter beschriftet. Neben den Familiennamen finden sich immer wieder auch Berufsbezeichnungen bzw. Titel (wie etwa „Postassistent“ od. „Professor“). Es war offensichtlich, dass es sich um einen Kreis von untereinander bekannten Bürgern handeln musste, aber von woher? – dazu nirgend ein Hinweis.

Ein Gespräch mit meinem Eichstätter Kollegen A. J. brachte eine Überraschung. Er wusste, nachdem er von der „Silhouetten-Galerie“ erfuhr, dass dort Eichstätter Bürger dargestellt seien, und konnte auch sogleich auf die Fundstelle verweisen: In den Blättern des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde (9. Jg., 1931) wird von Theodor Dombart eine insgesamt 60 Blätter umfassende Silhouetten-Sammlung beschrieben, in der Eichstätter Honoratioren, die im Gasthof zur Alten Post verkehrt haben, dargestellt werden.

Uns hier vorliegende Sammlung weist auf der Umschlagklappe einen anderen Widmungsempfänger (Hr. Vogl) und auch nur ganz vereinzelt Personenüberschneidungen auf. Es handelt sich also wohl um eine Fortsetzung derselben. Eine Datierung auf dem Umschlag (möglicherweise von etwas späterer Hand) nennt eine Zeitspanne von 1830-50.

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780 EUR





Luigi Rossini: Roma. Vedute di Ponte Cestio - Radierung, 1822

Roma : „Veduta di Ponte Cestio dal volgo Ponte ferrato“

Kupferstich/Radierung, dat. Roma,1822.

Darstellung : 35 × 64 cm
Blatt : 50,5 × 75,5 cm

Kräftiger, klarer Abzug. Die Darstellung in schöner Erhaltung.

Die breiten/weißen Blattränder etwas altfleckig;
die äußersten Blattkanten rundum bestoßen sowie
mit zwei kleinen Einrissen am Unterrand (bis 0,5 bis 1 cm tief).

Die Rückseite etwas angestaubt und ganz leicht wellig – bildseitig nicht merklich;
ebenda umlaufend ein schmaler Natronpapierstreifen, der keinen Schaden anrichtet.

Insgesamt ansprechendes Blatt.

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245 EUR (reserviert)





Christian Heinrich Otto : Der Ziegenhirte. - Radierung, Mitte 19. Jh.

Christian Heinrich Otto :

Der Ziegenhirte, einen Weidenzaun flechtend.

Radierung auf kräftigem/genarbtem Papier,
1. Hälfte/Mitte 19. Jahrhundert.
Unten links monogrammiert : C/H/O

Darstellung : 9,3 × 14 cm
Blatt : 12,5 × 18 cm

Kräftiger/klarer Abzug,
die Blattränder schwach stockfleckig und angestaubt.

(SW : Ziegenmeierei, Ziegenherde)

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45 EUR





Fedinand Carl Klimsch (*1812): Reiter (Cowboy) - Aquarell (Studie)

Fedinand Karl/Carl Klimsch (1812 Böhmisch-Leipa-1890 Frankfurt a.M.)

Reiter (Cowboy?)

Aquarell über Bleistift – Studie in Minaturformat.

Darstellung/Blatt : 10 × 7 cm
Unterlage (fest aufgezogen) : 12,5 × 9 cm

Auf der Rückseite der Unterlage handschriftlich :
„Aus dem Skizzenbuch meines Vaters F.C. Klimsch (1812-90) / Molly Ingesser / geb. Klimsch“
(letzterer Name teils von Papier überdeckt).

Emilie/Molly Klimsch/Ingesser : 20. Mai 1861 – 8. November 1937.

Erhaltung :
Das Blatt etwas angestaubt;
die Rückseite mit Schabspuren.

Vita des Künstlers : „Ferdinand Karl Klimsch (* 12. Dezember 1812 in Böhmisch-Leipa; † 14. September 1890 in Frankfurt am Main), war ein deutscher Kunstmaler, Lithograf und Kupferstecher. Er war der Begründer der Frankfurter Unternehmer- und Künstlerfamilie Klimsch. Ferdinand Karl Klimsch entstammt einer evangelischen böhmischen Familie und übersiedelte aus seiner Heimat zunächst nach Dillenburg, um dort eine lithografische Anstalt zu eröffnen. Im Jahr 1837 zog er nach Frankfurt am Main, wo er für Bernhard Dondorf arbeitete. Er entwarf und stach ab 1848 die Motive der Banknoten für Hessen-Kassel, für Hessen-Darmstadt und war zudem an deren Herstellung im Auftrag der Frankfurter Bank beteiligt. Im Jahr 1858 gründete Ferdinand Klimsch wieder eine eigene lithografische Firma in der Frankfurter Alten Mainzer Gasse. Er führte dort seine Arbeiten zur Banknotenherstellung fort, fertigte aber auch Buchillustrationen, Lithografien, Ölgemälde und Aquarelle an.“ (Wikip.)

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45 EUR





Fedinand Carl Klimsch (*1812): Germane (?) auf Streitross

Fedinand Karl/Carl Klimsch (1812 Böhmisch-Leipa-1890 Frankfurt a.M.)

Germane (?) auf Streitross

Aquarell und Bleistift – Studie in Minaturformat.

Darstellung/Blatt : 10 × 7 cm
Unterlage (fest aufgezogen) : 12,5 × 9 cm

Auf der Rückseite der Unterlage handschriftlich :
„Aus dem Skizzenbuch meines Vaters F.C. Klimsch (1812-90) / Molly Ingesser / geb. Klimsch“
(letzterer Name teils von Papier überdeckt).

Emilie/Molly Klimsch/Ingesser : 20. Mai 1861 – 8. November 1937.

Erhaltung : Das Blatt in der linken/oberen Ecke mit Schabspur
sowie einer fadenförmigen Farbspur.

Vita des Künstlers : „Ferdinand Karl Klimsch (* 12. Dezember 1812 in Böhmisch-Leipa; † 14. September 1890 in Frankfurt am Main), war ein deutscher Kunstmaler, Lithograf und Kupferstecher. Er war der Begründer der Frankfurter Unternehmer- und Künstlerfamilie Klimsch. Ferdinand Karl Klimsch entstammt einer evangelischen böhmischen Familie und übersiedelte aus seiner Heimat zunächst nach Dillenburg, um dort eine lithografische Anstalt zu eröffnen. Im Jahr 1837 zog er nach Frankfurt am Main, wo er für Bernhard Dondorf arbeitete. Er entwarf und stach ab 1848 die Motive der Banknoten für Hessen-Kassel, für Hessen-Darmstadt und war zudem an deren Herstellung im Auftrag der Frankfurter Bank beteiligt. Im Jahr 1858 gründete Ferdinand Klimsch wieder eine eigene lithografische Firma in der Frankfurter Alten Mainzer Gasse. Er führte dort seine Arbeiten zur Banknotenherstellung fort, fertigte aber auch Buchillustrationen, Lithografien, Ölgemälde und Aquarelle an.“ (Wikip.)

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45 EUR





Fedinand Carl Klimsch (*1812): Offizier zu Pferd, mit Pelzmütze (Rußland?)

Fedinand Karl/Carl Klimsch (1812 Böhmisch-Leipa-1890 Frankfurt a.M.)

Offizier zu Pferd, mit Pelzmütze (Rußland?)

Aquarell und Bleistift. Studie in Minaturformat.

Darstellung/Blatt : 10,5 × 6,5 cm
Unterlage (fest aufgezogen) : 12,5 × 8,5 cm

Auf der Rückseite der Unterlage handschriftlich :
„Aus dem Skizzenbuch meines Vaters F.C. Klimsch (1812-90) / Molly Ingesser / geb. Klimsch“.

Emilie/Molly Klimsch/Ingesser : 20. Mai 1861 – 8. November 1937.

Erhaltung : Das Blatt leicht angestaubt und mit zwei deutlichen Stockflecken.
Der leichte Unterlagekarton in der rechten unteren Ecken mit Einriss und Knickspur,
linke Ecke leicht gestaucht.

Vita des Künstlers : „Ferdinand Karl Klimsch (* 12. Dezember 1812 in Böhmisch-Leipa; † 14. September 1890 in Frankfurt am Main), war ein deutscher Kunstmaler, Lithograf und Kupferstecher. Er war der Begründer der Frankfurter Unternehmer- und Künstlerfamilie Klimsch. Ferdinand Karl Klimsch entstammt einer evangelischen böhmischen Familie und übersiedelte aus seiner Heimat zunächst nach Dillenburg, um dort eine lithografische Anstalt zu eröffnen. Im Jahr 1837 zog er nach Frankfurt am Main, wo er für Bernhard Dondorf arbeitete. Er entwarf und stach ab 1848 die Motive der Banknoten für Hessen-Kassel, für Hessen-Darmstadt und war zudem an deren Herstellung im Auftrag der Frankfurter Bank beteiligt. Im Jahr 1858 gründete Ferdinand Klimsch wieder eine eigene lithografische Firma in der Frankfurter Alten Mainzer Gasse. Er führte dort seine Arbeiten zur Banknotenherstellung fort, fertigte aber auch Buchillustrationen, Lithografien, Ölgemälde und Aquarelle an.“ (Wikip.)

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65 EUR





Heinrich Schlitt (*1849 Bieberich): Skizzenbuch, um 1877

Heinrich Schlitt (*1849 Bieberich – 1923 München)

Skizzenbuch, um 1877

Teils Bleistift, häufig auch Feder/Tusche (gelegentlich laviert).
Einige bildmäßig ausgeführte Studien, zahlreiche kleinere Skizzen auf einer Seite
sowie auch viele – eher flüchtige – seitenfüllende Bleistiftnotate.

Eine Studie (Marketendertisch) signiert und datiert (18)77

Insgesamt deutlich über 40 Blätter (d.h. ca. 85 Seiten mit Skizzen).

30 × 24 cm.
Leinen, mit sehr starken Handhabungsspuren (Deckel angestaubt/berieben und vom Heftblock gelöst),
die Bindung stark gelockert bzw. teils gänzlich aufgelöst (lose Blätter).
Durchgehend mal mehr mal weniger fleckig, teils mit Einrissen.

Skizziert sind Landsknechte/Soldaten, Interieurs/Schenken,
immer wieder Musiker, v.a. Trompeter, auch bürgerl. Typen, Anatomien u.a.

Der v.a. als „Zwergenmaler“ Berühmtheit erlangte Heinrich Schlitt
hier ohne auch nur ein einziges Motiv hierzu.

Vita : “Schlitt, Heinrich, Maler u. Illustrator in München, *21. 8. 1849 Biebrich-Mosbach. Schüler von W. Lindenschmit. Stellte bis 1917 in München aus. – Gnomenfries (München, ehem. Palais des Prinzen Leopold); Der Gnom als Maler (Wiesbaden, Gem.-Gal.). Dekor. Malereien (Siegeszug des Gambrinus) im Ratskeller des Münchner Rathauses. Lit.: Kutschmann, Gesch. d. dtsch. Illustr., 1899, II 415. – Boetticher, Malerwerke d. 19. Jh., 11/2 (1901). – Ztschr. f. bild. Kst, N. F. 30 (1918/19) 61 (Abb.).” (Thieme-Becker). – Ausführlich auch ein Wikip.-Artikel.

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880 EUR





Karl / Carl Raupp (*1837): Schloß Maretsch/Bozen - Zeichnung

Karl / Carl Raupp (1837 Darmstadt – 1918 München)

„Schloß Maretsch i. Bozen“

Bleistift-Zeichnung, etwas weiß gehöht,
am Unterrand u.a. ortsbezeichnet.

Nicht signiert, jedoch rückseitig mit Nachlass-Stempel :
„Ausgewählter Nachlass / Prof. Karl Raupp“

Darstellung : 11 × 16,5 cm

Das graugrundige Papier (etwas lichtrandig) auf einen Untersatzkarton aufgezogen,
der den Nachlass-Stempel trägt.
Die Flecken auf dem Karton, herrührend von Resten abgelöster Tesastreifen,
schlagen in keiner Weise auf das vordere Blatt durch, dringen
auch selbst durch den Karton nicht. Eine spätere Beeinträchtigung
der Zeichnung ist somit nicht zu befürchten.

.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
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75 EUR





Buchbinder-Werkstätte : Farblithographie, Schreiber-Eßlingen, 1875

„Buchbinder“ Buchbinderwerkstätt)& Buchbinder-Werkzeuge

2 Farblithographien / Chromolithographien, 1875.

Aus : Arbeitsstätten & Werkzeuge der wichtigsten Handwerker.
24 Tafeln in lithogr(aphischem) Farbendruck.
Entworfen von Tr. Fr. Streich.
Eßlingen, Verlag von J. F. Schreiber.

Darstellung : 26 × 35,5 cm
Blatt : 32,5 × 41 cm

Die Darstellung in guter Erhaltung.
Im unbedruckten Randbereich wasserrandig und altfleckig.

An das Blatt angeheftet das Blatt mit den Werkzeugen des Buchbinders.
Im Mittelfalz und auch im Rand ebenfalls wasserrandig, dazu am Unterrand ca. 10 cm aufgeplatzt.

65 EUR (reserv.)





König Ludwig I./Otto von Griechenland in Nauplia, um 1836

König Ludwig I. im Familienkreise bei Betrachtung eines Gemäldes,
welches den Einzug König Ottos in Nauplia vorstellt (um 1836)

Lithographie, um 1836.
Gottlieb Bodmer (*1804), nach einem Gemälde v. Dietrich Monten ,
gedruckt bei Franz Hanfstaengl.

85 × 51 cm.

In Waschgoldrahmen unter Glas (staubfrei) gerahmt.
Die Darstellung in guter Erhaltung.

Die Schrift unterhalb der Darstellung abgeschnitten.
Zur Veranschaulichung (Abb. 3), die bei uns vorliegendem Exemplar
fehlenden Schrift angefügt.

Der Abzug ist in natura etwas kräftiger und gleichmäßiger als es auf der Abb. 1 erscheint.

„Der König und seine Familie betrachten das Gemälde „Ankunft des Königs Otto in Nauplia“ von Peter von Heß. Neben dem König stehen Kronprinz Maximilian in Uniform sowie der spätere Prinzregent Luitpold. Vor dem König sitzend Königin Therese, umgeben von den vier jüngsten Kindern : am Arm der Königin Prinzessin Alexandra sowie Prinz Adalbert. Er wird später vorübergehend als Nachfolger Ottos in Griechenland gehandelt. Rechts davon, unmittelbar vor dem Gemälde, stehen die Prinzessinnen Adelgunde und Hildegard. Links außen sitzend Prinzessin Mathilde Karoline, ganz außen Prinz Carl, der jüngere Bruder König Ludwigs und Generalfeldmarschall der bayerischen Armee. Carl war die Kandidatur für den griechischen Thron noch vor Otto angetragen worden, er hatte jedoch abgelehnt.
Auf dem betrachteten Gemälde sind Otto von Griechenland und die Mitglieder seiner Regentschaft vor der Silhouette von Nauplia mit der Festung Palamides zu sehen.“ (Haus der Bayer. Geschichte:
https://hdbg.eu/koenigreich/index.php/objekte/index/herrscher_id/3/id/583)

Aufgrund der Verglasung ist ein Versand nicht möglich.
Wir liefern jedoch persönlich/kostenlos bis zu einer Entfernung von 50 km aus : Standort: Buch am Buchrain.

385 EUR





Wachtel: "Caille (Perdrix coturnix)" - Lithographie, Belin/Werner, um 1850

Wachtel : „Caille (Perdrix coturnix)“

Altkolorierte Lithographie
von Belin, nach Jacques Christophe Werner (1798 Nancy-1856 Paris),
um 1850.

Blatt : 22 × 13,5 cm.

Das Blatt teils gering altfleckig,
insgesamt ansprechendes Exemplar.

30 EUR





Carl Theodor Rausche (1807 Heilbronn-1849 Stuttgart): Landhaus (Württemberg) - Federzeichnung

Carl Theodor Rausche (1807 Heilbronn – 1849 Stuttgart):

Kutsche vor Landhaus

Federzeichnung in Braun,
unten rechts signiert : C. Th. Rausche del. ad naturam

Darstellung : 13 × 20,5 cm
Unterlage : 22 × 28 cm
Rahmen : 26 × 32 cm

Erhaltung : Alt auf Unterlage aufgezogen und unter Glas in Neo-Rokokorahmen (Glasinnenseite etwas angelaufen). – Stockfleckig, besonders merklich in der Himmelspartie.

Fein ausgeführtes „biedermeierliches“ Blatt, evtl. eine Vorzeichnung für einen Stich.

Aufgrund der Verglasung und dem durch den Rahmen bedingten Abstand zur Scanner-Oberfläche
ist eine leichte Verunklärung gegeben.

„Rausche, Theodor, Kupferstecher in Heilbronn um 1850. Heilbr. Ansichten. Führer… Samml. d. Hist. Mus. Heilbronn, 1917, Rauschenbach, Elisabetha, verehel. Pfister, Bildschnitzerin in Schaffhausen, *14. 10. 1784, †17. 5. 1851 ebda. – Joh. Heinrich, Maler von Schaffhausen, *25. 1. 1725, † nach 1765. Brun, Schweiz. Kstlerlex., II (1908).“ (ThB28, 1934)

Siehe auch (umfangreich) den diesbezügl. Wikipedia-Eintrag.

185 EUR





Anonymus: Mondscheinlandschaft - Gouache, 19. Jahrhundert

[Anonymus] :

Mondscheinlandschaft mit Fluss

Gouache, Mitte 19. Jahrhundert
ohne Bezeichnung.

Darstellung : 10,5 × 15,3 cm
Unterlagblatt : 17,5 × 22,5 cm

Das Aquarell wurde alt auf ein braunes Unterlageblatt montiert.

Im Geäst des mittigen Baumes ein kleines Loch,
zwei weitere Löchlein am rechten unteren Rand der (teils etwas fehlfarbigen/leicht knittrigen) Unterlage. – Ansprechende Gesamtanmutung.

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95 EUR






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