Fedinand Karl/Carl Klimsch (1812 Böhmisch-Leipa-1890 Frankfurt a.M.)
Offizier zu Pferd, mit Pelzmütze (Rußland?)
Aquarell und Bleistift. Studie in Minaturformat.
Darstellung/Blatt : 10,5 × 6,5 cm
Unterlage (fest aufgezogen) : 12,5 × 8,5 cm
Auf der Rückseite der Unterlage handschriftlich :
„Aus dem Skizzenbuch meines Vaters F.C. Klimsch (1812-90) / Molly Ingesser / geb. Klimsch“.
Emilie/Molly Klimsch/Ingesser : 20. Mai 1861 – 8. November 1937.
Erhaltung : Das Blatt leicht angestaubt und mit zwei deutlichen Stockflecken.
Der leichte Unterlagekarton in der rechten unteren Ecken mit Einriss und Knickspur,
linke Ecke leicht gestaucht.
Vita des Künstlers : „Ferdinand Karl Klimsch (* 12. Dezember 1812 in Böhmisch-Leipa; † 14. September 1890 in Frankfurt am Main), war ein deutscher Kunstmaler, Lithograf und Kupferstecher. Er war der Begründer der Frankfurter Unternehmer- und Künstlerfamilie Klimsch. Ferdinand Karl Klimsch entstammt einer evangelischen böhmischen Familie und übersiedelte aus seiner Heimat zunächst nach Dillenburg, um dort eine lithografische Anstalt zu eröffnen. Im Jahr 1837 zog er nach Frankfurt am Main, wo er für Bernhard Dondorf arbeitete. Er entwarf und stach ab 1848 die Motive der Banknoten für Hessen-Kassel, für Hessen-Darmstadt und war zudem an deren Herstellung im Auftrag der Frankfurter Bank beteiligt. Im Jahr 1858 gründete Ferdinand Klimsch wieder eine eigene lithografische Firma in der Frankfurter Alten Mainzer Gasse. Er führte dort seine Arbeiten zur Banknotenherstellung fort, fertigte aber auch Buchillustrationen, Lithografien, Ölgemälde und Aquarelle an.“ (Wikip.)
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