Konstantin Fedorowitsch Juon / Russisch : Sergijew Possad (1875 Moskau 1958) : Се́ргиев Поса́д / Sergijew Possad. - Москва (Moskau), 1922

Konstantin Fedorowitsch Juon/Yuon / Russisch : Константин Фёдорович Юон (1875 Moskau 1958) :

Се́ргиев Поса́д / 1923 (Sergijew Possad)
Москва : Книжное товарищество, 1922

29 × 45 cm
Kollation : [1] Bl. (Inhaltsverzeichnis),
15 Blätter mit ganzseitigen Lithographien. – Komplett.

Auf der Innenseite des vorderen, stark beschädigten Umschlags handschriftliche Widmung :
[…] im besten Andenken / Wladimir Lidin / Paris 18. VII. 27.
Wohl : Wladimir Lidin, eigentl. Gomberg (1894–1979), Schriftsteller, Bibliophiler, Literaturprofessor.

Erhaltungsmängel :

- Der Umschlag lose sowie rundum extrem beschädigt und ebenso stark brüchig !
- Aufgrund der mangelnden Papierqualität sind bei Gebrauch weitere Papierabrisse kaum zu vermeiden.
- Nur bei schonendster Behandlung ist der Umschlag noch zu erhalten.
- Die breiten Blattränder teils mit Druck- bzw. Knickspuren.
- Die unteren Blattecken durchgängig fingerfleckig und angestaubt.
- Die ersten beiden Blätter mit starken Knickspuren (Abrißgefahr).

Aufgrund der begrenzten Scannergröße kann jeweils nicht das ganze Blatt gezeigt werden.

Condition :

- The envelope is loose and extremely damaged all around and just as brittle !
- Due to the poor paper quality further paper tears can hardly be avoided. Only with gentlest treatment the envelope can partially be saved.
- The wide leaf margins partly with pressure or crease marks.
- The lower sheet corners consistently finger-stained and dusty.
- The first two sheets with strong creases at the lower corner (risk of tearing).

Despite all other major defects the lithographs themselves are in good condition.

Due to the limited scanner size, the entire sheet cannot be shown.

350 EUR





Konstantin Fedorowitsch Juon / Russisch : Константин Фёдорович Юон (1875 Moskau 1958) : Се́ргиев Поса́д / Sergijew Possad. - Москва (Moskau), 1922 (2095) (2096)

Konstantin Fedorowitsch Juon/Yuon / Russisch : Константин Фёдорович Юон (1875 Moskau 1958) :

Се́ргиев Поса́д / 1923 (Sergijew Possad)

Книжное товарищество, 1922

Fortsetzung der Abbildungen





Konstantin Fedorowitsch Juon / Russisch : Константин Фёдорович Юон (1875 Moskau 1958) : Се́ргиев Поса́д / Sergijew Possad. - Москва (Moskau), 1922

Konstantin Fedorowitsch Juon/Yuon / Russisch : Константин Фёдорович Юон (1875 Moskau 1958) :

Се́ргиев Поса́д / 1923 (Sergijew Possad)

Книжное товарищество, 1922

Fortsetzung der Abbildungen





Konstantin Fedorowitsch Juon / Russisch : Константин Фёдорович Юон (1875 Moskau 1958) : Се́ргиев Поса́д / Sergijew Possad. - Москва (Moskau), 1922

Konstantin Fedorowitsch Juon/Yuon / Russisch : Константин Фёдорович Юон (1875 Moskau 1958) :

Се́ргиев Поса́д / 1923 (Sergijew Possad)

Книжное товарищество, 1922

Fortsetzung der Abbildungen





Konstantin Fedorowitsch Juon / Russisch : Константин Фёдорович Юон (1875 Moskau 1958) : Се́ргиев Поса́д / Sergijew Possad. - Москва (Moskau), 1922

Konstantin Fedorowitsch Juon/Yuon / Russisch : Константин Фёдорович Юон (1875 Moskau 1958) :

Се́ргиев Поса́д / 1923 (Sergijew Possad)

Книжное товарищество, 1922





Christian Rugendas (*1708): Marketender - Schabkunstblatt

Christian Rugendas (1708-1781 )
nach Georg Philipp Rugendas d.Ä. (1666-1742)

Marketenderzelt mit ausgelassenem Lagerleben

Schabkunst (Mezzotinto) in Ocker,
In der Platte bez.: G.P. Rugendas pinx Augusta Li 18. d’Agosto A 1695 -
Christiano Rugendas sculps. et excud. Aug. Vind.

Darstellung (ohne Schrift): 14,8 × 27,2 cm.
Blatt: 15,5 x ca. 27,4 cm.

Über den Plattenrand beschnitten.
Großes, über die ganze Mitte angelegtes Wasserzeichen.

Rückseitig verschiedene Nummern (eine davon wohl eine Auktionsnummer)
ebenda auch erkennbar Spuren früherer Papierfaltung, bildseitig nicht auffallend.

Aus einer Folge von Reiter-, Pferde- und Schlachtenszenen nach Vorlagen seines Vaters.

Andrea Teuscher: Die Künstlerfamilie Rugendas 1666-1858. Werkverzeichnis zur Druckgraphik, Nr. 618. – Hier die folg. Beschreibung des Dargestellten: „Marketenderzelt mit fröhlichem Lagerleben. Rechts Kochfeuer, an den Tischen zechende Soldaten, mehr vorn Tänzer, deren Musikanten mit Flöte und Dudelsack links bei der Tonne sind, bei lausenden, waschenden und Wäsche trocknenden Weibern. Im Hintergrund Berge und Vieh.“

55 EUR





Carl Kessler (*1876): Spätwinter bei Klosters - Aquarell

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) : „Spätwinter bei Klosters“

Kapitales Aquarell.
Signiert unten rechts, rückseitig betitelt.
Wohl um 1950-1960.

Darstellung/Blatt : 51 × 73 cm.

Farbfrisch wie am ersten Tag, immer in Mappen aufbewahrt.
Das Blatt weist lediglich in den weißen Schneepartien ganz schwache Stockfleckchen auf – aus der üblichen Betrachterdistanz so gut wie unmerklich.

Die offene, „impressionistische“ Malweise zeigt an, dass es sich um eine Arbeit aus der Spätzeit des Künstlers handelt; die Signatur deutet ebenfalls darauf hin.

220 EUR





Portrait: Carl Ritter von Menz (Wasserburg/Inn) - Radierung

  • „Carl Ritter von Menz, Königlich baierischer Landrichter in Wasserburg, Mitglied des Civ. Verdienst-Ordens, Redacteur der Statuten für die beyden Vereine des Lehrer-Personals im Isar-Kreise und beständiger Schiedsrichter für diese Vereine.
  • Aus Dankbarkeit und Liebe für die menschenfreundlichen Bemühungen diese Mannes,
    von der Mitgliedern des Vereins veranstaltet.“
  • Bildunterschrift : „Nach der Natur gemalt u. radirt von G. Reichmann, München, 1824“

Darstellung im Hochoval : 25 × 22 cm
Plattenrand : 43 × 30,5 cm
Blatt : 54 × 39 cm

Das breitrandige Blatt angestaubt und stockfleckig sowie mit Handhabungsspuren (Fingerknicke, Randläsuren u.a.).

Von einiger Seltenheit.

175 EUR





Thomas Hirschle (*1963): Tatlin - Holzschnitt, 1993

Thomas Hirschle (*1963 Laichingen) : Tatlin

Holzschnitt, handsigniert, 1993.

Darstellung : ca. 50 × 47 cm
Blatt : ca. 60 × 50 cm

Exemplar aus dem Bietigheimer Holzschnittkalender auf das Jahr 1994.
Limitierte Auflage 2000 Exemplare auf Werkdruckpapier.

  • Die Kalender-Auflage enthielt als solche keine Handsignaturen.
    Bei vorliegender Signatur handelt es sich um eine sog. „Gelegenheitssignatur“,
    d.h. einige Kalender bzw. Kalenderblätter wurde von jeweiligen Künstlern „gefälligerweise“ signiert.
  • Wir haben die signierten Kalender unmittelbar vom Verleger erhalten und können uns damit für die Echtheit der Signaturen verbürgen.

In frischer/sauberer Erhaltung. Immer in Mappe aufbewahrt.
Keine Lichtränder, keine Fingerknicke.

Versand erfolgt plan zwischen extrastarken Pappen.

Studium an der Kunstakademie bei Jürgen Brodwolf

55 EUR





Rupert Rosenkranz (*1908): Refugium/Felsenhöhle - Elektrographie

Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) :

„Refugium“ (Felsenhöhlen/Felsentore)

Elektrographie (ähnelt einem Radierverfahren), 1973.
Am Unterrand links bezeichnet/signiert :

„Elektrographie / 5/6 / R. Rosenkranz / 73
Rückseitig betitelt „Refugium“ sowie nochmals mit Auflagenvermerk.

In schöner Erhaltung.

Darstellung/Blatt : 68,5 × 53 cm.
Das Blatt ist original bis ganz an den Rand bedruckt.
Das Exemplar war noch nie gerahmt oder unter Passepartout.

Aus dem Nachlass.
Wir können hieraus noch eine Anzahl weiterer Arbeiten von Rupert Rosenkranz anbieten.

Biogramm : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russischer Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.

Ab etwa den 1960-er Jahren entwickelt R. Rosenkranz die von ihm sogenannte Technik
der “Elektrographie”. PVC-Platten werden dabei mit elektr. Fräsnadeln und einer
Kunststoffmasse bearbeitet. Der Druck erfolgt dann von den eingefärbten Platten
in einem einzigen Arbeitsgang.

Der Versand erfolgt aus konservatorischen Gründen in einer Rolle.

165 EUR





Hans Thoma (1839-1924) : Der Ritter / Kombinationsdruck (~ Lithographie/Algraphie), 1895/1896

Hans Thoma (1839 Oberlehen/Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe)

„Der Ritter“

Kombinationsdruck (meist als Lithographie oder Algraphie bezeichnet),
In der Platte in Ligatur monogrammiert und datiert : HTh (18)95

Darstellung : 41 × 34 cm
Blatt : 39 × 50,5 cm (unbeschnitten/vollrandig)

Rückseitig Orig.-Klebeetikett :
„ Zeitgenössische Kunstblätter, Nr. 16
Hans Thoma, Abend
Verlag von Breitkopf und Härtel in Leipzig
Copyright 1896 by Breitkopf & Härtel

Erhaltung :
In der rechten unteren Ecke Knickspur,
am äußersten Oberrand minimale Druckspur,
sonst sehr schön erhalten.

Beigegeben :
„Der Hüter des Thales“,
„Zeitgenössische Kunstblätter“, Nr. 13
Erhaltung : Die Blattränder teils mit deutlichen Knicken,
die Darstellung schön erhalten.

Beigegeben :
„Christus am Ölberg“
Zeitgenössische Kunstblätter“, Nr. 11
Erhaltung : Die Blattränder mit sehr deutlichen Knicken,
Unterrand mit Einrissen – die Darstellung ordentlich.

80 EUR





Anonymus: Ansicht von Vilsbiburg - Kohlezeichnung, 1950

[Anonymus] :

Ansicht von Vilsbiburg

Kohle-Zeichnung, farbig angelegt,
unten rechts ortsbezeichnet, datiert (1950) und signiert (nicht entziffert).

Darstellung : ca. 20 × 45 cm
Blatt : 46 × 64 cm

Auf braunem (Natron-)Papier, teils lichtschattig (bes. am Oberrand).
Großer Blattausriß links oben. Einige schwache Papierfalten in der Nähe des Darstellungsbereichs,
vertikale Papierfalten in den äußeren Blatträndern.

Die Detailabbildung ist „farbrichtiger“ als die Gesamtabbildung.

75 EUR





Günther Blechschmidt (*1891): Springbrunnen - Tusche

Günther Blechschmidt (1891 Sohra/bei Freiberg in Sachsen – 1976 Oppach) :

Der große Springbrunnen

Tuschpinselzeichnung,
unten rechts monogrammiert : Bl.

Darstellung : ca. 35 × 40 cm.
Blatt : 38,5 × 45 cm.
Blattränder unregelmäßig beschnitten.

Die Darstellung selbst in schöner, frischer Erhaltung.

Die Blattränder, außerhalb des eigentl. Darstellungsbereichs, etwas gewellt sowie
mit kleineren Läsuren – herrührend von abgelösten Montagestreifen, die der Künstler
offensichtlich selbst angebracht.

Studium an der Akademie in Dresden. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Spanien. -
Bilder in öffentlichem Besitz : Museum Basel, Stadt Dresden, Sächs. Staat, Sächsischer Kunstverein, Landesbank und Landesfinanzministerium Dresden. Wandbild in der Schule zu Oppach (vgl. Vollmer, Bd. I, S. 230).

95 EUR





Heinrich Georg Dendl (*1854 Wasserburg/Inn): Mädchen, Kohlezeichnung, 1874

Heinrich Georg Dendl (1854 Wasserburg am Inn – 1925 Rosenheim) :

Mädchenportrait (wohl eine Wasserburgerin)

Kohlezeichnung, 1874.
Signiert, datiert und mit W-Kürzel (wohl für Wasserburg) bezeichnet.
Unten links „Nach dem lebendem Modelle gez.“

Blattmaß : ca. 47 × 39 cm

Erhebliche Erhaltungseinschränkungen :
Im unteren linken Eckbereich braunfleckig, extrem knittrig
und mit großer Fehlstelle. Rückseitig grobe Papierflicken.

Vita : „Heinrich Georg Dendl (*1854 in Wasserburg am Inn; † 1925 in Rosenheim) war ein deutscher Porträt-, Landschafts- und Stilllebenmaler. Von den Eltern zum Schuhmacher bestimmt, erlernte Heinrich Dendl bei Schuhmacher Franz Xaver Ernst in Wasserburg am Inn das Schusterhandwerk. Ernst erkannte das künstlerische Talent seines Lehrlings und förderte dieses. Dank der Unterstützung durch seinen Lehrherrn und der des Wasserburger Brauereibesitzers Andreas Ponschab konnte Dendl seit dem 7. Oktober 1873 an der Königlichen Akademie der Künste in München studieren. Bei der Ausstellung der Abschlussarbeiten im Jahr 1877 wurde er mit einer bronzenen Medaille ausgezeichnet. Nach dem Studium war er zunächst in Wasserburg am Inn tätig … 1879 malte er das Porträt Ludwigs II. von Bayern, 1878 die Porträts des Ehepaars Palmano und 1879 des Ehepaars Gassner. 1890 erneuerte er das große Fresko am Brucktor in Wasserburg am Inn.] Einige seiner Werke befinden sich im Städtischen Museum von Wasserburg am Inn.

Literatur :
Ferdinand Steffan: Heinrich Dendl – ein vergessener Wasserburger Maler. In: Heimatverein Wasserburg am Inn und Umgebung (Hrsg.): Heimat am Inn Nr. 16/17, 1997, S. 168
Dendl, Heinrich Georg. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 26, Saur, München u. a. 2000, ISBN 3-598-22766-3, S. 114.
Ferdinand Steffan, Heinrich Dendl, ein vergessener Wasserburger Maler. Kurzbiographie und Werkverzeichnis. In:Heimatverein e.V. Wasserburg am Inn und Umgebung (Hg.) Heimat am Inn, Nr. 16/17, Wasserburg am Inn, 1997“ (s. Wikipedia, 15.3.21)

Alte Kunst Wasserburg am Inn

55 EUR





Hans Niedermeyer (*1884): Straubing/Kirche St. Peter - Radierung

Hans Niedermeyer (*1884) :

Straubing / Kirche St Peter II

Radierung.

Mit Bleistift ortsbezeichnet und signiert.
In der linken Ecke unten mit Nr. 18 bezeichnet.

Darstellung/Plattenrand : 13 × 7 cm
Blatt : 25 × 19 cm

Wohlerhalten.

Prof. Hans Niedermeyer wurde 1884 in Regensburg geboren,
war Architekt und Graphiker.

Wir haben ein Teil des Nachlasses übernommen
und können deshalb mehrere Exemplare aus dieser Auflage anbieten,
jeweils in etwas unterschiedlichen Erhaltungszuständen.

25 EUR






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