Ulrike Evers : Deutsche Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Malerei, Bildhauerei, Tapisserie
Hamburg, Ludwig Schultheis Verlag, 1983.
Louise Stomps
Rupert Rosenkranz (*1908): Blumen in Vasen - Elektrographie
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) :
Himmel und Meer
Elektrographie (ähnelt einem Radierverfahren).
Unten, halbrechts in der Platte (d.h. nicht von Hand signiert)
monogrammiert in Ligatur/untereinander : R/R
Nicht datiert : wohl 1970er Jahre
Darstellung/Blatt : 65,5 × 43 cm
Aus dem Nachlaß.
In sehr schöner Erhaltung.
Das Blatt war noch nie gerahmt oder unter Passepartout.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
Ab etwa den 1960-er Jahren entwickelt R. Rosenkranz die von ihm so genannte Technik der “Elektrographie”. PVC-Platten werden dabei mit elektr. Fräsnadeln und einer Kunststoffmasse bearbeitet. Der Druck erfolgt dann von den eingefärbten Platten in einem einzigen Arbeitsgang.
55 EUR
Rupert Rosenkranz: Frauenakt - Tusche, 1964
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich – 1991 Hamburg)
Frauenakt (Studie)
Tusche, 1964,
monogrammiert.
Darstellung/Blatt : 33 × 47 cm
Erhaltung : Das Blatt rundum angestaubt sowie am rechten Rand mit unwesentl. Läsuren.
Die Detail-Abb. 3 zeigt das Blatt, nachdem wir es behutsam etwas geglättet haben
(1 und 2 zeigen noch den vorherig. Zustand).
Rückseitig eine weitere Studie (Bleistift), signiert und ebenfalls auf 1964 datiert –
gibt aber eine völlig unterschiedl. Auffassung wieder.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren, absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
75 EUR
Klatovy / Klattau, Jesuitenkirche. - Farbradierung, signiert
Farbradierung,
in der Platte unten links (in Ligatur) monogrammiert u. datiert : (19)39
unten rechts handsigniert.
Darstellung (Plattenrand) : 29,5 × 21,5 cm.
Blatt (unbeschnitten) : 43 × 26 cm.
Erhaltungseinschränkungen :
In der linken unteren Ecke winzige/punktförmige Farbauslassungen.
Das Blatt ist am Oberrand in den beiden Ecken an zwei Punkten aufgeklebt.
Das zugehörige Passepartout ganz desolat (angestaubt, wasserfleckig, knittrig usw.).
Weil aber auf der Passep.-Rückseite oben die Ortsbezeichnung sich findet, die mutmaßlich vom Künstler selbst stammt, haben wir aus Authentizitätsgründen alles so belassen.
Carl Kessler (*1876): Bei Rothenburg/Tauber (Detwang ?) - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
Bei Rothenburg o.d. T. (wohl Detwang)
Aquarell (Studie),
nicht signiert, jedoch eigenhändig ortsbezeichnet
sowie rückseitig mit Nachlaßstempel.
Wohl um 1925-1930.
Darstellung/Blatt : 51 × 36,5 cm
Schöne, helle Sudie. Die Ecken mit den üblichen Reißnagelspuren
sowie ebenda teils leicht angestoßen.
Vita : Besuch der Kgl.-Sächsischen Kunstgewerbeschule, wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie. Etwa ab 1910 mehr u. mehr Spezialisierung auf Winterlandschaften, v.a. bayer. Alpen, Tirol, Schweiz. Mitglied d. Münchner Künstlergenossenschaft (später “Luitpoldgruppe”). Beschickte von 1911 an Ausstellungen im Glaspalast: 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930 (1931 brannte der Glaspalast ab). – Die zeitgenöss. Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Vgl. Clelia Segieth, in Bruckmanns Lex. der Münchner Kunst, V, 458 f.
65 EUR
Carl Kessler (*1876): Rothenburg ob der Tauber - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
Rothenburg ob der Tauber
Aquarell.
Unten links signiert : Carl Kessler / München
Nicht datiert, um 1920-1925
Darstellung/Blatt : 36,5 × 34 cm
Leichte Erhaltungsmängel :
In der Himmelspartie etwas fleckig.
Die vier Ecken etwas berieben und bestoßen.
Die Reißnagelspuren ebd. sind aquarelltypisch, kein Mangel.
Eine rückseitig sichtbare diagonal
über das Blatt verlaufende Papierfalte bildseitig in keiner Weise merklich.
Vita : Besuch der Kgl.-Sächsischen Kunstgewerbeschule, wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie. Etwa ab 1910 mehr u. mehr Spezialisierung auf Winterlandschaften, v.a. bayer. Alpen, Tirol, Schweiz. Mitglied d. Münchner Künstlergenossenschaft (später “Luitpoldgruppe”). Beschickte von 1911 an Ausstellungen im Glaspalast: 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930 (1931 brannte der Glaspalast ab). – Die zeitgenöss. Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Vgl. Clelia Segieth, in Bruckmanns Lex. der Münchner Kunst, V, 458 f.
100 EUR
Rupert Rosenkranz: Im Waschhaus/Imperia - Aquarell
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) :
„Im Waschhaus – Imperia“
Aquarell.
Oben rechts signiert und ortsbezeichnet und datiert :
15.VI. (19)55 – Am Waschhaus.
Darstellung/Blatt : 28 × 20,5 cm
Unterlageblatt : 43 × 32,5 cm
Aus dem Nachlaß.
Die Darstellung selbst in sehr schöner, farbfrischer Erhaltung.
Vom Künstler selbst auf blauen Unterlagekarton montiert, diesen wiederum auf weißen Karton
aufgezogen. Der blaue Karton an der linken Seite etwas bestoßen.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
85 EUR
Rupert Rosenkranz: Java/Indonesien/Pandang - Elektrographie
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) :
„Java – Indonesian / Pandang“
Elektrographie (ähnelt einem Radierverfahren), 1981.
Unten links betitelt, signiert, datiert (19)81 und nummeriert :
Nr. 1 von 1 (Unikat).
Rückseitig nochmals bezeichnet und etwas abweichend 81/82 datiert.
Darstellung : 37,5 × 30,5 cm (auf dem vollen/unbeschnittenen Blatt).
Aus dem Nachlaß.
In sehr schöner Erhaltung.
Das Blatt war noch nie gerahmt oder unter Passepartout.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
Ab etwa den 1960-er Jahren entwickelt R. Rosenkranz die von ihm so genannte Technik der “Elektrographie”. PVC-Platten werden dabei mit elektr. Fräsnadeln und einer Kunststoffmasse bearbeitet. Der Druck erfolgt dann von den eingefärbten Platten in einem einzigen Arbeitsgang.
65 EUR
Rupert Rosenkranz: Königskerze II. - Elektrographie
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) :
„Königskerze II“
Elektrographie (ähnelt einem Radierverfahren), 1981.
Unten links betitelt, datiert und nummeriert:
Zustandsdruck : Nr. 4 von insgesamt 8 Exemplaren.
Darstellung/Blatt : 50,5 × 70 cm.
Aus dem Nachlaß.
In sehr schöner Erhaltung.
Das große Blatt war noch nie gerahmt oder unter Passepartout.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
Ab etwa den 1960-er Jahren entwickelt R. Rosenkranz die von ihm so genannte Technik der “Elektrographie”. PVC-Platten werden dabei mit elektr. Fräsnadeln und einer Kunststoffmasse bearbeitet. Der Druck erfolgt dann von den eingefärbten Platten in einem einzigen Arbeitsgang.
75 EUR
Rupert Rosenkranz: Schornsteine/Kreta - Elektrographie
“Drei Schornsteine / Kreta”
Elektrographie (ähnelt einem Radierverfahren), 1977.
Unten links signiert, betitelt/ortsbezeichnet und nummeriert :
Nr. 1 von insgesamt 30 Exemplaren.
Auf der Blattrückseite nochmals voll bez. und sign.
Darstellung/Blatt : 67 × 49 cm.
Erhaltung :
Am rechten oberen Blattrand eine ganz schwach von der Rückseite durchscheinende, unauffällige
Spur vormaliger Montage des Blattes. – Ansonsten resp. insgesamt in sehr schöner Erhaltung.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren, absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
Ab etwa den 1960-er Jahren entwickelt er die von ihm so genannte Technik der “Elektrographie”. PVC-Platten werden dabei mit elektr. Fräsnadeln und einer Kunststoffmasse bearbeitet. Der Druck erfolgt dann von den eingefärbten Platten in einem einzigen Arbeitsgang.
85 EUR
Anonymus: Waldrand bei Ampermoching - Bleistift
[Anonymus] :
Am Waldrand bei Ampermoching im Herbst
Bleistift,
unten rechts ortsbezeichnet und datiert
„Ampermoching / Okt. (18)90“.
Blattmaß : 10,2 × 17,4 cm
Papier leicht gebräunt.
Münchner Schule, Dachauer Malerkolonie
25 EUR
Porträt: Wilhelm Herschel - Kupferstich, Müller/Rehberg, 1820
Portrait : „Wilh. Herschel“
Kupferstich von Fr. Müller
nach Friedrich Rehberg, um 1820.
Darstellung : 18,5 × 14,8 cm
Blatt : 34,5 x ca. 24 cm
Das Blatt wurde von Stockflecken gereinigt.
Schöner, gratiger Abzug auf festem, breitrandigen Papier mit Wasserzeichen.
Vita : „Friedrich Wilhelm Herschel, englisch William Herschel (* 15. November 1738 in Hannover; † 25. August 1822 in Slough), war ein hannoveranisch-britischer Astronom und Musiker. Herschels Vater Isaak war Militärmusiker; der Sohn trat mit 14 Jahren als Oboist der kur-hannoverschen Fußgarde bei. Nach der Besetzung Hannovers 1757 durch französische Truppen entkam er nach England. Dort wirkte er als Musiklehrer, Komponist und Organist. Herschel arbeitete als Musiklehrer in Leeds und danach als Organist in Halifax. 1766 wurde er Musikdirektor in Bath. Durch das Studium der mathematischen Musiktheorie angeregt, befasste er sich mit Mathematik sowie dem Bau und Verkauf astronomischer Instrumente. Mit dem Studium astronomischer Werke wuchs sein Interesse an der Astronomie, die sich für ihn nicht nur auf die Beobachtung von Mond, Planeten und Kometen erstreckte. Vielmehr wollte er die Objekte des Fixsternhimmels studieren und sogar eine vollständige Auflistung aller sichtbaren Sterne und Nebel erstellen. Hierzu waren die um 1770 gängigen Fernrohre und Spiegelteleskope jedoch technisch noch nicht imstande. So begann er, selbst Spiegelteleskope zu bauen, was ihm nach anfänglichen Misserfolgen auch gelang. Von 1766 an fertigte er zahlreiche Teleskope mit ständig wachsendem Durchmesser (und damit größerer Auflösung) an. Bei seinen Beobachtungen wurde Herschel von seinem Bruder Alexander und seiner Schwester Caroline unterstützt. – Schlagartig berühmt wurde Herschel, als er 1781 ein neues Objekt im Sonnensystem entdeckte: den Planeten Uranus. Er wurde zum Mitglied der Royal Society of London gewählt. König George III. sagte ihm eine jährliche Vergütung zu. So konnte er sich völlig seiner Liebhaberei, der Astronomie, zuwenden. Die Herschels siedelten von Bath nach Slough über. Er stellte in der Folgezeit Teleskope nicht nur für den eigenen Gebrauch her, sondern auch zur Aufbesserung seiner Einnahmen. 1788 heiratete er Mary Pitt, die Witwe eines seiner Nachbarn. Sein einziger Sohn, John Frederick William Herschel, wurde 1792 geboren. 1816 wurde er vom Prinzregenten, dem künftigen König Georg IV., zum Ritter geschlagen. 1817 wurde ihm das Ritterkreuz des Guelphen-Ordens verliehen. 1820 wurde er zum ersten Präsidenten der Royal Astronomical Society gewählt, die sein Sohn, der ebenfalls ein bedeutender Astronom war, mit Charles Babbage und anderen gegründet hatte. In Slough lebte und arbeitete er bis zu seinem Tod im Jahr 1822. Herschel wurde in der St. Laurence Kapelle in Upton, Slough, begraben. Auf seinem Grabstein steht der lateinische Satz „Caelorum perrupit claustra“ (Er durchbrach die Grenzen des Himmels). – Der Mondkrater Herschel ist nach ihm benannt.“ (Wikip.)
28 EUR
Carl Kessler (*1876): Wilder Kaiser/Kaisertal - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg-1968 München) :
Wilder Kaiser / Kaisertal
Aquarell (Studie).
nicht signiert, jedoch rückseitig mit Nachlaßstempe
Blatt : 24,5 × 34,2 cm
Sehr entschiedenes, farbkräftiges Blatt.
Die teils minimale Papierwellung (nur rückseitig merklich) ist dem raschen, nassen Arbeiten in der Natur geschuldet. Am linken Blattrand eine ganz kleine/völlig unwesentliche Papierläsur (im Millimeterbereich).
Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).
„Das Kaisertal (ehem. Sparchental) ist ein markanter Taleinschnitt zwischen Zahmer und Wilder Kaiser im Tiroler Kaisergebirge. – Im Tal liegt eine Ortschaft von Ebbs, Bezirk Kufstein, die bis 2007 ohne Straßenanschluss war. Die andere südliche Talseite, ohne Dauerbesiedlung, ist Ortschaft der Stadt Kufstein.” (Wikip.)
75 EUR
Wilhelm Schacht (*1872): Stiller Wintertag. - Farblithographie
Wilhelm Schacht (1872 Leipzig – Rothenburg o.d.T. – Würzburg -1951)
„Stiller Wintertag“ (zeigt Harburg/b. Donauwörth)
Farblithographie (Künstlersteinzeichnung).
Erschienen bei Meerfeld & Donner Leipzig / Wandschmuck-Verlag.
Darstellung : 55,5 × 74,5 cm
Papiermaß : 60 × 80 cm
In vollrandiger, geradezu verlagsfrischer Erhaltung.
Die Lithographie war noch nie gerahmt und nicht unter Passepartout, vielmehr immer in einer Mappe aufbewahrt.
Literatur : Wilhelm Schacht (1872-1951) im Reichsstadtmuseum Rothenburg o.d.T. – 112 Seiten, zahlr. Abb. – Schriftenreihe des Reichsstadtmuseums Rothenburg ob der Tauber. – Museumsheft 2. – 1992.
65 EUR
A. Ziegler: Vergißmeinicht - Gouache, um 1900
Zuschreibung : A. Ziegler
Blumen : Vergißmeinicht (Myosotis / Forget-Me-Nots)
Aquarell/Gouache auf leichtem Karton, um 1900.
unten rechts monogrammiert in Ligatur : A/Z.
Bei vorliegendem kleinen Kunstwerk
könnte es sich um die Vorlage für eine Postkarte o.ä. handeln.
Darstellung : 14 × 7,5 cm
Unterlagekarton : 16 × 10 cm
Schöne, farbfrische Erhaltung der Darstellung, an den Rändern feine Bleistiftmarkierungen. Am unteren linken Rand wurde offensichtlich von der Künstlerin selbst eine Korrektur vorgenommen.
Alt auf Unterlagkarton sauber aufgezogen.
Rückseitig Reste alter Montierung,
die jedoch in keiner Weise bildseitig durchscheinen.
Das Bild wurde von uns in einem Konvolut mit gleichartigen kleinen Arbeiten erworben, davon ist ein Blatt rückseitig mit “A. Ziegler” bezeichnet, die Mehrzahl der übrigen Arbeiten ist ohne jeden Hinweis. Hier vorliegendes Blatt aber trägt das Monogramm “A/Z” – eine Zuschr. an A. Ziegler erscheint damit sehr wahrscheinlich. Auch dürfte sich unter dem abgekürzten Vornamen ein Frauenname verbergen.
48 EUR