Christian Mischke/Rüdiger an der Heiden: Im Jemen - Photo, ca. 1980er Jahre
Christian Mischke / Rüdiger an der Heiden :
Im Jemen
Orig.-Photographie,
wohl 1980er Jahre, unbezeichnet.
28 × 20 cm
Auf weißen leichten Karton (30 × 42 cm) fest/gekonnt aufgezogen,
Photo und Unterlage frisch/sauber.
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25 EUR
Mark Noe (1919 München 1977) : Mit dem Ball - Zeichnung
Mark Noë (1919 – München – 1977) :
[Mit dem Ball / Ballspieler]
Kugelschreiber
auf bräunlich getöntem, leichtem Karton, wohl um 1970,
unbezeichnet.
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Darstellung : ca. 19 × 7 cm
Blatt : 21 × 15 cm
Die Darstellung in frischer/unberührter Erhaltung.
Das Blatt wurde zusammen mit weiteren (signierten) Blättern aus dem Nachlass von Mark Noë erworben,
die Autorenschaft ist – auch ohne Signatur – außerhalb jeden Zweifels.
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Angefügt : Ausstellungseinladungen (diese im Angebot hier n i c h t enthalten)
Einführende Worte von Reinhard Müller-Mehlis
zur Ausstellung in der Galerie Sylvia Roubaud, München, 1985
Verkaufs-Ausstellung bei Karl & Faber, München :
Mark Noë – 100 Zeichnungen: 1919 – München – 1977 [Werkliste mit Preisangaben]
Mark Noë – Ausstellung Galerie Schöninger, München/Odeonsplatz, 1975
Mark Noë – Ausstellung Galerie Schöninger, München, 1971
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65 EUR
Andreas Bindl (1928 Grünthal/b. Rosenheim-2010 Faistenhaar): Geburtstagsgruß / Radierung, 1991
Andreas Bindl (1928 Grünthal/bei Rosenheim – 2010 Faistenhaar) :
Geburtstagsgruß für „Herrn Dr. Oswald Georg Bauer / 9.2.91“
(rückseitig mit Bleistift).
[A. Bindl und O.G. Bauer kannten sich über die Akademie der Schönen Künste]
Ohne Titel,
Radierung auf blütenweißem Hahnenmühlebütten (WZ).
Exemplar Nr. 5 (von 20), unten rechts signiert.
Darstellung : 20 × 25 cm
Blatt (breit- bzw. vollrandig, mit Büttenabschluß) : 34 × 39,5 cm
Darstellung und Blatt in schönster/frischer Erhaltung.
Aus dem Nachlass von Dr. Oswald Georg Bauer,
der u.a. für sein opus magnum „Die Geschichte der Bayreuther Festspiele“ (erschien 2016) bleibend bekannt wurde.
Vita : „Nach einer Schreinerwerkslehre studierte Andreas Bindl von 1948 bis 1954 an der Akademie der Bildenden Künste München und war Meisterschüler bei Josef Henselmann. Nach Ende des Studiums war er als freier Bildhauer in München tätig. Seit 1961 nahm er an der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst in München teil. Seine Haupttätigkeit lag seit 1970 bei der Schaffung von Bildobjekten. Seit 1971 war er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, nachdem er bereits ein Jahr vorher an dessen 18. großen Gruppenausstellung im Rheinischen Landesmuseum Bonn teilgenommen hatte. Ab 1972 war Bindl Mitglied der Neuen Gruppe. 1978 wurde er mit dem Förderpreis für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München und 1980 mit dem Seerosenpreis ausgezeichnet. Einen Lehrauftrag an der Akademie München hatte er seit 1980. 1986 erhielt er den Villa-Romana-Preis. Seit 1987 war er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, von 1990 bis 1996 war er Präsident der Neuen Gruppe, seitdem deren Ehrenpräsident. 2002 wurde er mit dem Egmont-Schaefer-Preis ausgezeichnet.“ (Wikip. 17.6.24)
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95 EUR
Mark Noe (1919 München 1977): Im Garten - Zeichnung, 1965
Mark Noë (1919 – München – 1977) :
„Im Garten“
Zeichnung, 1965,
am Unterrand betitelt und signiert
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Darstellung : ca. 15 × 6 cm
Blatt : 24 × 16,5 cm
Die Darstellung in frischer/unberührter Erhaltung;
verso ein paar Federübungen.
Das glatte/feste Papier blütenweiß, in den Abb. erscheint es zu sehr chamoisgetönt.
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Angefügt : Ausstellungseinladungen (diese im Angebot hier n i c h t enthalten)
Einführende Worte von Reinhard Müller-Mehlis
zur Ausstellung in der Galerie Sylvia Roubaud, München, 1985
Verkaufs-Ausstellung bei Karl & Faber, München :
Mark Noë – 100 Zeichnungen: 1919 – München – 1977 [Werkliste mit Preisangaben]
Mark Noë – Ausstellung Galerie Schöninger, München/Odeonsplatz, 1975
Mark Noë – Ausstellung Galerie Schöninger, München, 1971
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85 EUR
Mark Noe (1919 München 1977): Junges Mädchen - Federzeichnung, 1970
Mark Noë (1919 – München – 1977) :
Junges Mädchen
Federzeichnung, 1970,
unten rechts signiert, auf dem Passepartoutunterrand datiert : 1970
Unten links betitelt : „Non Ro l‘ età“,
evtl. für „Non ho l’età“? – ein bekanntes, italienisches Lied, das von Gigliola Cinquetti 1964 gesungen wurde;
auf Deutsch etwa : „Ich bin nicht alt genug.“
Darstellung : ca. 20 × 12 cm
Blatt/Passepartoutausschnitt : 22 × 16 cm
Passepartout : 30 × 24 cm (zwei Ecken mit Knickspur)
Die Darstellung selbst in frischer Erhaltung.
In der rechten/oberen Ecken eine rückseitige Filzstiftnummerierung minimalst durchscheinend;
eine Hinterlegung mit schwarzem (Ton-)Papier würde abhelfen.
Das Blatt verso rundum mit Tesa-Krepp montiert (wohl vom Künstler selbst), s. Abb.
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Angefügt : Ausstellungseinladungen (diese im Angebot hier n i c h t enthalten)
Einführende Worte von Reinhard Müller-Mehlis
zur Ausstellung in der Galerie Sylvia Roubaud, München, 1985
Verkaufs-Ausstellung bei Karl & Faber, München :
Mark Noë – 100 Zeichnungen: 1919 – München – 1977 [Werkliste mit Preisangaben]
Mark Noë – Ausstellung Galerie Schöninger, München/Odeonsplatz, 1975
Mark Noë – Ausstellung Galerie Schöninger, München, 1971
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65 EUR
Rupert Rosenkranz: Kreta/Samaria-Schlucht - Elektrographie
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich – 1991 Hamburg)
“Kreta / Samaria-Schlucht”
Elektrographie, 1976
Unten mittig signiert, datiert und als E.A. bezeichnet.
Rückseitig betitelt und nochmals bezeichnet
Darstellung/Blatt : 68,5 × 52,5 cm.
Prachtblatt in sehr schöner Erhaltung.
Aus dem Nachlaß. – Das Blatt war noch nie gerahmt oder unter Passepartout,
deshalb auch keine Spuren Montagespuren und auch keine Lichtränder etc.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren, absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz. 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin.
Ab etwa den 1960-er Jahren entwickelt er die von ihm sogenannte Technik der “Elektrographie”. PVC-Platten werden dabei mit elektr. Fräsnadeln u. einer Kunststoffmasse bearbeitet. Der Druck erfolgt dann von den eingefärbten Platten in einem einzigen Arbeitsgang.
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165 EUR
Hans Meid (1883 Pforzheim-1957 Ludwigsburg): Der Posillip/Golf von Neapel, Radierung, 1925
Hans Meid (1883 Pforzheim -1957 Ludwigsburg) :
„Blick vom Posilipp“
auf den Golf von Neapel
Radierung (Kaltnadel), 1925
Unten rechts mit Bleistift signiert, oberhalb (in der Platte) monogrammiert und datiert.
Darstellung : 23,5 × 35 cm
Blatt : 36 × 47,5 cm
Das Blatt innerhalb der Darstellung mit ganz leichten Handhabungsspuren,
die Blatträndern etwas deutlicher ‚betroffen‘.
In der oberen Ecke rechts ein Blattausriss.
Insgesamt in ansprechender, sauberer Erhaltung.
Der Posillipo (bzw. Posilipo), ein Hügelzug südwestl. von Neapel, von dem man einen Blick auf den Golf von Neapel und die Bucht von Pozzuoli hat. Zu seinen Füßen soll das Grab Vergils liegen (vgl. Wikip.)
Biogramm : „Stud. in Karlsruhe: 1899 KGS; 1900-06 KA u.a. bei Walter Conz, Friedrich Fehr, Ludwig Schmitt-Reutte, Wilhelm Trübner; sechs Monate in Paris. 1907-08 auf Probe angestellt in der Porzellan-Man. Meißen. Heiratet 1907 die Porzellanmalerin Eveline Sprick (*1880, †1970). Ab 1908 freiberuflich in Berlin; enge Kontakte zum Verleger Paul Cassirer und zu Max Beckmann (1910 Pate seines Sohnes). Ab 1910 Ausst.-Beteiligungen in Berlin, Karlsruhe und München. 1910 mit Villa-Romana-Preis sechs Monate in Florenz; hier Umgang mit Helene und Karl Albiker sowie Sascha Schneider. In den 1910er/20er Jahren häufige Reisen nach Italien. 1914-18 Kriegsdienst (cf. Bartmann 2008). 1919 Prof. an der HBK (ab 1926 Vereinigte Staatsschulen) Berlin. Ab 1934 in Nachf. von Käthe Kollwitz Leiter des Meisterateliers für Grafik an der Preußischen AK (seit 1927 Mitgl.). Schüler u.a. Felix Nussbaum, Irene De Bohus, Rudi Lesser, Wilhelm Martin Busch, Rudolf Riester, Gunter Böhmer. Zum nationalsozialistischen Regime hält M. Distanz …“ (s. Ulla Heise, in AKL LXXXVIII, 2016)
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70 EUR
Hermann Gradl (1883 Markheidenfeld-1964 Nbg.) : Abendandacht - Radierung
Gradl, Hermann (1883 Markheidenfeld – 1964 Nürnberg)
„Abendandacht“
Radierung, betitelt und signiert.
Darstellung : 16,5 × 13 cm
Blatt : 31,5 × 25,5 cm
Die Darstellung in schöner Erhaltung,
In den breiten/weißen Rändern Bräunungen u. Handhabungsspuren (mäßige Fingerknicke),
Kanten teils bestoßen. Unterhalb der Betitelung kleine/oberflächliche Bereibung.
Vita : „Gradl, Hermann, Landschaftsmaler, Graphiker, Kunstgewerbler, * 15. 2. 1883 Marktheidenfeld – † 15. 2. 1964 Sohn des Jakob, Regierungsrat. ∞Marie Zirnbauer, zwei Söhne. Ab 1902 Studium an der Gewerbe- und Kunstgewerbeschule in München. Er erlernte das Zeichnen und Töpfern und war Meisterschüler des Textildesigners Theodor Spieß. 1907 kam Gradl nach Nürnberg und wurde zuerst Verweser, 1908 Professor, ab 1926 ordentlicher Professor für kunstgewerbliches Zeichnen für Gewebe, Tapeten, Intarsien usw. an der Kunstgewerbeschule Nürnberg. 1930 o. Professor für Flächenkunst und Spielzeug an der Staatsschule für angewandte Kunst Nürnberg, 1938 Leiter der Fachklasse für Landschaftsmalerei, 1940-45 Direktor der inzwischen zur AdBK Nürnberg erhobenen früheren Staatsschule. Gradl fand bereits in jungen Jahren große Anerkennung mit seinen kunstgewerblichen Entwürfen. In den Jahren 1920-30 fertigte er viele Buchillustrationen. Später war sein bevorzugtes Gebiet die Landschaftsmalerei, wobei er seine fränkische Heimat bevorzugte, aber auch in viele anderen Gegenden Deutschlands malte. Seine Gemälde und graphischen Arbeiten haben vor allem im fränkischen Raum viele Freunde und Abnehmer gefunden (…). Er war lange vor 1933 ein erfolgreicher Künstler (…)“. (Manfred H. Grieb, Nürnberger Künstlerlexikon, zit. aus AKL-Online, 30.4.24)
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65 EUR
Johannes (John) Klinger (*1951 Wasserburg/Inn) : Bockreiter - Radierung
Johannes (John) Klinger (*1951 Wasserburg am Inn) :
„Bockreiter“
Radierung,
betitelt u. signiert sowie mit Auflagenbezeichnung : Expl. Nr. 5 (von 150)
Illustrationsvorlage zu ‚Bairische Sagen‘. Hrsg. Hans Baumgartner,
Verlag Erich Röth, Kassel, 1983
Darstellung : 18,5 × 14,5 cm
Blatt (vollrandig) : 35 × 28 cm
Auf kräftigem, leicht chamois getöntem Kupferdruckpapier.
In den breiten Blatträndern mäßige Handhabungsspuren.
100 EUR
Johannes (John) Klinger (*1951 Wasserburg/Inn) : Teufel und Magd - Radierung
Johannes (John) Klinger (*1951 Wasserburg am Inn) :
„Teufel und Magd“
Radierung,
betitelt u. signiert sowie mit Auflagenbezeichnung : Expl. Nr. 5 (von 150)
Illustrationsvorlage zu ‚Bairische Sagen‘, Hrsg. Hans Baumgartner,
Verlag Erich Röth, Kassel, 1983
Darstellung : 18,5 × 14,5 cm
Blatt (vollrandig) : 28 × 35 cm
Auf kräftigem, leicht chamoisfarbenen Kupferdruckpapier.
Die breiten Blattränder gering angestaubt, die Ecken teils etwas angestoßen.
100 EUR
Detlef Willand (*1935): Jäger des Einhorns - 5 Farbholzschnitte
Detlef Willand (1935 Heidenheim a.d. Brenz – Hirschegg 2022)
Jäger des Einhorns
5 Farbholzschnitte, 1991,
silbergrau auf schwarzem Büttenkarton,
je 42 × 62 cm.
Handauflage, jeweils 70 nummerierte und signierte Exemplare.
Vorliegend die komplette Folge :
Er sucht das Einhorn – 200 EUR
Er jagt das falsche Wild – 200 EUR
Der Jäger des Einhorns – 250 EUR
Die Dame und das Einhorn – 250 EUR
Hommage à Breughel – 250 EUR
Die Formate :
29 × 38 29 × 50 27 × 50 28 × 38 29 × 47 cm.
Erhaltung : teils die Ränder mit kleineren Lichtaufhellungen (auf den Abb. nicht sichtbar).
Aus techn. Gründen wurden die Scans von verkleinerten Abb. (Verlagsankündigung) gefertigt.
Siehe Einzelpreise
Emil Orlik (*1870) : Arabische Landschaft - Radierung, 1915
Emil Orlik (1870 Prag – Berlin 1932) :
„Arabische Landschaft“
(Kaltnadel-)Radierung mit Tonplatte, auf Kupferdruckpapier, 1915
Darstellung : 19,5 × 28 cm
Blatt: 30 × 37 cm
Mit Verlegeradresse am Blattunterrand :
„Wien, Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst.
Das Blatt trägt keine Handsignatur, wie in dieser (Normal-)Ausgabe allgemein.
Breitrandiges Blatt. Am rückseitigen Oberrand verbräunte Reste von zwei abgelösten Tesastreifen (s. Abb.)
Insgesamt in guter/ansprechender Erhaltung.
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55 EUR
Jakob Kallenberg (1540-1605) : Landsknechte als Fahnenschwinger - Holzschnitt, 1545
Landsknechte als Fahnenschwinger.
Holzschnitt(e), 1545.
2 Holzschnittte auf 1 Blatt (Vor- u. Rückseite).
Aus : Jacob Köbel, Wapen des Heyligen Römischen Reichs Teutscher Nation […], 1545
(Exemplar der 1. Auflage, 1579 erschien noch eine 2. Aufl.).
Darstellungen : ca. 14 × 21,5 cm
Blatt : 28 × 18 cm.
Zuschreibung an Jacob Kallenberg, unten rechts monogrammiert : „I.K.“
(nachgewiesen tätig in Bern ca. 1535/65).
Erhaltung : Gute Drucke auf festem Büttenpapier, nur leicht altfleckig.
Der Druck der Rückseite jeweils leicht umseitig durchschlagend. Eine Hinterlegung mit dunklem Papier würde dies stark vermindern. – Das Blatt ist nicht, wie gelegentlich auch zu finden, gespalten und damit seiner Rückseite beraubt, sondern beidseitig original bedruckt.
Literatur : Zu den beiden Ausgaben (1545/1579) s. Katalog der Lipperheideschen Kostümbibliothek sowie Josef Benzing : Jacob Köbel […] Bibliographie seiner Drucke und Schriften.
„Die Landsknechte waren nicht nur für ihre Kampfkraft, sondern auch für ihr extravagantes Erscheinungsbild bekannt. Ihre äußerst bunte Bekleidung bestand aus gepufften und geschlitzten Hemden und Hosen, zu denen sie eine Bundhaube bzw. schräg darüber ein breitkrempiges mit Federn und Wollbüschen bunt geschmücktes Barett aufsetzten. An den Füßen trugen sie die nach ihrer Form benannten Kuhmaulschuhe. Typisch waren auch das vor der Brust verschnürte Lederwams und bunt gefärbte Socken. Der Ursprung der geschlitzten Mode ist unklar; so wird vermutet, dass die enge Kleidung des späten 15. Jahrhunderts im Kampf äußerst hinderlich war. Die Landsknechte schlitzten sie deshalb auf, banden sich Stofffetzen um die Ärmel und ließen die dicken Unterstoffe herauspludern … Die auffällige gepuffte und geschlitzte Kleidung der Landsknechte, die eine imponierende Wirkung erzielen sollte, wurde in adeligen Kreisen als Anmaßung betrachtet. Auf Initiative Maximilians I. billigte ihnen der 1503 tagende Reichstag zu Augsburg jedoch das Recht zu, sich nach eigenem Gutdünken zu kleiden. Die Bekleidung war absolut uneinheitlich, lediglich die Offiziere waren meist durch eine bunte Schärpe erkennbar … Die Kleidung der Landsknechte beeinflusste die zivile Mode des damaligen Europas stark und wurde sogar in Stahl nachgebildet. So entstanden gepuffte und geschlitzte Paraderüstungen, die repräsentativen Zwecken dienten. Der Brayette genannte Genitalschutz der damaligen Rüstungen war ein stählernes Abbild des Hosenlatzes der Landsknechte.“ (Wikipedia, 30.12.07). – SW: Lansquenet, Katzbalger, Renaissance-Waffen, Renaissancekleidung, Landsknechtmode, auch Jakob Kallenberg).
125 EUR
Jeremias (Prophet). - Linolschnitt, monogrammiert
„Jeremias“ (Prophet)
Linolschnitt,
monogrammiert (TF) und mit Bleistift signiert (nicht entziffert)
Erinnert etwas an die Holzschnitte von Walter Habdank sowie an weitere Ernst-Barlach-Nachfolger.
Darstellung : ca. 19 × 11 cm
Blatt : 28,5 × 22 cm
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45 EUR
Mark Noe (1919 München 1977) : Faltfigur - Zeichnung, 1976
[Faltfigur in Blau]
Kugelschreiber-Zeichnung, 1976
Am Unterrand datiert u. signiert;
in der rechten unteren Ecke mit Werknummer : 808.
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Darstellung : ca. 15 × 14 cm.
Blatt : 34 × 24 cm.
Auf grauen Unterlagekarton (50 × 35 cm) fest montiert,
rückseitig mit zahlr. Resten abgelöster Tesastreifen.
Die Darstellung in frischer/unberührter Erhaltung;
Das glatte/feste Papier hellweiß, in den Abb. erscheint es zu sehr chamoisgetönt.
Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versandfrei innerhalb Deutschlands
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Angefügt : Ausstellungseinladungen (diese im Angebot hier n i c h t enthalten)
Einführende Worte von Reinhard Müller-Mehlis
zur Ausstellung in der Galerie Sylvia Roubaud, München, 1985
Verkaufs-Ausstellung bei Karl & Faber, München :
Mark Noë – 100 Zeichnungen: 1919 – München – 1977 [Werkliste mit Preisangaben]
Mark Noë – Ausstellung Galerie Schöninger, München/Odeonsplatz, 1975
Mark Noë – Ausstellung Galerie Schöninger, München, 1971
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Für Alter und Echtheit garantieren wir!
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45 EUR
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