20. Jahrhundert

Carl Kessler (*1876): Schleißheim - Aquarell

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
„Aus Schleißheim“.

Kleines Aquarell (Studie),
nicht signiert, jedoch eigenhändig ortbezeichnet (Vor- u. Rückseite)
sowie datiert 6.9.(19)08.
Rückseitig zudem mit Nachlaßstempel

Blattgröße : 10,5 × 17 cm.

In farbfrischer Erhaltung.
Linke untere Ecke fein mit Japan hinterlegt.

Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).

75 EUR





Carl Kessler (*1876): Oberjoch bei Hindelang/Haus Inge

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
„Oberjoch“ bei Hindelang.

Aquarell,
nicht signiert, jedoch eigenhändig ortbezeichnet (Oberjoch)
und datiert : 20.5.(19)34. – Rückseitig mit Nachlaßstempel.

Blattgröße : 25,5 × 36 cm.

In farbfrischer, guter Erhaltung. Die Reißnagelspuren in den Ecken sind „original“ – kein Mangel.

Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).

125 EUR





Carl Kessler (*1876) : Oberjoch/Hindelang - Aquarell

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
„Oberjoch bei Hindelang – Blick auf Haus Inge“

Kleines Aquarell (Studie) über Bleistift,
nicht signiert, jedoch rückseitig eigenhändig ortbezeichnet
und mit Nachlaßstempel.

Ohne Datierung : um 1935-1940.

Darstellung/Blatt : 11 × 18 cm.

Aus einem Skizzenblock (links Perforierung), die rechten Ecken orig. abgerundet.

In schöner Erhaltung.

Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).

85 EUR





Carl Kessler (*1876): Brunnen in Katzental/Colmar - Aquarell

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
„(A)lter Brunnen in Katzenthal“

Aquarell auf stark genarbtem Aquarellpapier.

Unten links signiert, unten rechts ortsbezeichnet und datiert :
„(A)lter Brunnen / in Katzenthal – 16.10./1930“

Blatt : 34 × 27 cm.

Am linken unteren äußersten Blattrand etwas angestoßen. In der Himmelspartie leicht angestaubt. Die Reißnagelspuren in den Ecken sind „original“ – kein Mangel.

Noch nie gerahmt oder unter Passepartout, deshalb farbfrisch, keine Lichtränder und auch keine Montierungsspuren – bislang immer in Mappen aufbewahrt.

Katzenthal, französische Gemeinde im Département Haut-Rhin im Elsass. Mitglied der Communauté de communes de la Vallée de Kaysersberg.





Carl Kessler (*1876): San Mamette/Lago Lugano - Aquarell

Carl Kessler (1876-1968) „Mamette“ – San Mamette (Lago Lugano)

K l e i n e Aquarell-Studie,
vom Künstler mit Bleistift unten rechts
betitelt u. datiert : 20.5.(19)13

Nicht signiert – aber rückseitig mit Original-Atelierstempel und nochmals eigenhändig ortsbezeichnet.

Blattgröße : 12,2 × 17,3 cm

Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr und mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayer. Alpen, in Tirol u. der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausst. im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab.

Der zeitgenössischen Kunstkritik gilt Carl Kessler als Meister des Aquarells.

Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).

75 EUR





Carl Kessler (*1876): Drachensee/Ehrwald, Coburger Hütte

„Der Drachensee b. Ehrwald / bei der Coburger Hütte“

Aquarell, nicht signiert, aber datiert („Aug. 1900“)
sowie rückseitig eigenhändig ortsbezeichnet.

Blattgröße : 35,5 × 25 cm

Das Blatt an der Oberkante mit einer minimalen Randläsur. Ansonsten in ganz ungewöhnlich schöner, farbfrischer Erhaltung, immer in Mappe aufbewahrt. Die kleinen Farbspritzer sowie die feinen Reißnagelspuren in den Ecken sind „original“.

Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).

100 EUR (reserviert)





Hilde Messner-Pendick (1916 Berlin) : Paprika - Farblinolschnitt

“Paprika”

Mit Bleistift am Unterrand von der Künstlerin bezeichnet :
“Paprika” Linolfarbschnitt – Handdruck” – unten rechts handsign. “Messner-Pendick”

Darstellung : 32 × 21 cm
Blattgröße : 38,5 × 25,5 cm

Gedruckt auf festem Japanpapier. Die breiten weißen Blattränder mit kleinen Bestoßungen, der Unterrand in der linken Ecke mit Knickspuren. Am Unterrand der Rückseite schwache Reste von Passepartoutmontagestreifen. – Die Darstellung selbst schön erhalten.

75 €





Heinrich Hönich (*1873): Rast im Kiefernwald - Radierung

1873 Nieder-Hanichen – 1957 Prien am Chiemsee) : Rast im Kiefernwald (Hilfstitel)

Radierung in Hellbraun, handsigniert sowie mit Auflagenbezeichnung :
Nr. 5 von insg. 50 Exemplaren.

Aus einer Folge :
Mittig mit „Bl. III“ bezeichnet (evt. aus „Oden an die Natur“ ?).

Darstellung : 37 × 30,5 cm
Blatt : 67 × 52 cm

Extrem breitrandiges (= vollrandiges Papier. Die breiten, weißen Ränder
mit Handhabungsspuren (Fingerknicke) sowie etwas stockfleckig u, angestaubt.
Die Darstellung selbst sehr schön erhalten.

Literatur : Thieme/Becker XVII, 209. – Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Bd. V, 419/420

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Versand innerhalb Deutschlands frei!

65 EUR





Heinrich Hönich (*1873): Kinder unter Birken - Radierung

Heinrich Hönich (1873 Nieder-Hanichen – 1957 Prien am Chiemsee

Zwei spielende Kinder unter Birken

Radierung in Hellbraun,
signiert sowie mit Auflagenbezeichnung :
Nr. 5 von insgesamt 50 Exemplaren.

Aus einer Folge : Mittig mit „Bl. VIII „ bezeichnet (evtl. aus „Oden an die Natur“ ?)

Darstellung : 27 × 24,8 cm
Blatt : 67 × 53 cm

Extrem breitrandig.
Die weißen Ränder mit Handhabungsspuren (Fingerknicke),
die Darstellung selbst sehr schön erhalten.

Literatur : Thieme/Becker XVII, 209.
Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Bd. V, 419/420.

65 EUR





Diel/Dill (Landshut): Zwei Akte - Kohle

Junger Frauenakt / Männerakt

Zwei Kohle-Zeichnungen
auf einem Blatt (Vor- und Rückseite), um 1905.

Auf der Seite mit dem Frauenakt der (wohl kundige) handschriftliche Vermerk
„Diel oder Dill in Landshut / Architekt und Maler Hofberg (?)“

Blatt : ca. 25 × 23 cm.

Beide Seiten stark altersfleckig,
Papier zudem etwas knittrig und mit kleinen Randläsuren.

35 EUR





A. Vouoy: Robe de duvetin bleu

„Robe de duventin bleu“

Pochoir-Kolorit, 1913.

Aus : „Journal des Dames et des Modes“,
Paris 1913, Blatt Nr. 115

Darstellung : 15,6 × 9 cm
Blattgröße : 22,3 × 14 cm

In sehr schöner, farbfrischer, vollrandiger Erhaltung.

Papier am Unterrand mit Wasserzeichen : „JOURNAL DES DAMES

Das Mode-Journal erschien von 1912-1914.

Mode, Modestiche, Jugendstil, Art Nouveau, La Belle Epoque

75 EUR





Charles Martin: Fourreau de crépe de Chine, 1913

„Fourreau de crépe de Chine. Veste de satin brodée á chale de linon“

Pochoir-Kolorit, 1913.

Aus : „Journal des Dames et des Modes“,
Paris 1913, Blatt Nr. 67

Darstellung : 15,5 × 9 cm
Blattgröße : 22,3 × 14,8 cm

Das bedeutende Mode-Journal erschien von 1912-1914.

Papier am Unterrand mit Wasserzeichen : „… Zonen“

Mode, Modestiche, Jugendstil, Art Nouveau, La Belle Epoque

75 EUR





Carl Kessler (*1876): Veste Coburg - Aquarelle

Veste Coburg.

Zwei Aquarell-Studien, nicht signiert,
aber rückseitig jeweils mit Nachlaßstempel.

Nicht datiert – etwa zwischen 1910-1930

Blattgrößen : je ca. 22 × 25 cm

Aus dem Nachlaß des Künstlers. Das etwas weiter ausgeführte Aquarell rechts mit 2 kleinen kreisförmigen Auslassungen, die C. Kessler selbst mit Bleistift flüchtig abgedeckt hat.
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Zus. 110 EUR