20. Jahrhundert
Bernhard Wiegandt (1851 Köln-1918 Bremen): Kircheneingang - Kupfertiefdruck
Wiegandt, Bernhardt (1851 Köln – 1918 Bremen):
Eingang zur Kirche
Zwei Schwalben trinken aus dem Weihwasserbecken
Kupfertiefdruck,
ohne Signatur.
Darstellung : 22 × 13 cm
Blatt : 39 × 27 cm
Spätabzug,
2. Hälfte 20. Jahrhundert.
Lit.: AKL CXVI, 2022, 177; Thieme/Becker. XXXV, 1942, 529
B. Wiegandt war der erste Zeichenlehrer v. Paula Modersohn-Becker.
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45 EUR
Albert Meyer-Gröbenzell : Ziegelstadel/bei Kipfenberg - Radierung
Albert Meyer-Groebenzell (1881 – Gröbenzell – 1948)
„Ziegelstadel/bei Kipfenberg“
[Uns ist nicht bekannt, wo sich der gen. Ziegelstadl im Altmühltal im Näheren befand/befindet]
Radierung,
mit Bleistift signiert und ortsbezeichnet.
Darstellung : 14 × 16 cm
Rahmen : 33 × 35 cm
Unter Glas und Passepartout (säurefrei/Museumsqualtität).
Bild und Rahmen in sehr schöner Erhaltung.
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75 EUR
Georges Rouault (*1871): Tête de Jeune Fille - Farblithographie, Verve, 1939
Georges Rouault (1871-1958):
„Tête de Jeune Fille“ (Mädchenkopf)
Farblithographie nach Georges Rouault,
gedruckt 1939
In der Platte unten mittig/rechts bezeichnet
Der Entwurf/die Vorlage, stammt von Georges Rouault.
Die Übertragung auf den Stein führte er nicht selbst aus,
dies wurde von den authorisierten Druckern bei Mourlot Frères (Paris) besorgt.
Als graphische Beilage erschienen (1939) in der legendären Pariser Kunst-Zeitschrift VERVE,
von dort sorgfältig ausgetrennt.
VERVE. Revue artistique et littéraire.
Hrsg. von TERIADE : Vol. II, Nos. 5/6, 1939.
Blattgröße = Bildgröße : 35,3 × 26,4 cm (Originalmaß)
Verso eine s/w Abbildung.
Die Darstellung in sehr schöner, farbfrischer Erhaltung.
Am alleräussersten linken Rand minimale Spuren der Ein- resp. Ausheftung,
kein Mangel, eher ein Merkmal für Vollrandigkeit und Echheit.
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75 EUR
Albert Banska (1889 Fischbach-1957 Würzburg): Baum im Wind / Farbholzschnitt
Albert Banska (1889 Fischbach/Oberpfalz – 1957 Würzburg)
Baum im Wind
Farbholzschnitt,
unten rechts signiert : A. Banska
Darstellung : 12 × 10 cm
Rahmen : 30,5 × 23 cm
Unter Glas und schlichtem Passepartout gerahmt.
Der Rahmen mit Ausbesserungen.
Auf der Abbildung mit Rahmen erscheint das Passepartout chamoisfarben,
in natura zeigt es sich weiß (s. Abb. 1)
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Abholung in Wasserburg am Inn jederzeit – nach Absprache.
90 EUR
Albert Banska (1889 Fischbach/Opf.-1957 Würzburg) : Birken / Farbholzschnitt
Albert Banska (1889 Fischbach/Oberpfalz – 1957 Würzburg)
Birken – Frühling im Voralpenland
Farbholzschnitt,
unten rechts signiert.
Darstellung : 12 × 10 cm
Rahmen : 30,5 × 23 cm
Unter Glas und schlichtem Passepartout gerahmt;
der Rahmen seitlich mit Ausbesserungen.
Auf der Abbildung mit Rahmen erscheint das Passepartout chamoisfarben,
in natura zeigt es sich weiß (s. Abb. 1)
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90 EUR
Franz Hößl (Eichstätt): Zuhäusl im Altmühl-Jura - Aquarell
Franz Hößl (Eichstätt) :
Legschiefer bedeckte Zuhäusl im Altmühl-Jura.
Zwei Aquarelle auf einem Blatt (Vor- und Rückseite).
Blatt : 24,5 × 31 cm (vollrandig).
Papier an den Rändern leicht wellig, drei Natronpapiermontagestreifen verso.
Die Aquarelle sind nicht signiert,
dennoch kann die Autorenschaft von Franz Hößl als gesichert gelten.
Literatur: Peter Leuschner / Brun Appel
Passion Jurahaus : Heinrich Ullmann 1872 bis 1953:
Architekt, Denkmalpfleger, Maler, Fotograf – zum 50. Todestag. -
Hrsg. Jurahaus-Verein, Hofstetten, 2003.
145 EUR
Adolf Brunner (1905 Pforzheim-1975 Köln): Junges Liebespaar. - Linolschnitt
Adolf Brunner (1905 Pforzheim – 1975 Köln):
[Junges Liebespaar]
Linolschnitt,
unten rechts signiert (Bleistift),
links als „Probe / Handabzug“ bezeichnet.
Darstellung : 19 × 15 cm
Blatt : 23 × 23 cm (unbeschnitten)
Auf kräftig genarbtem Papier.
In guter Erhaltung.
Vita : „Studium in München bei Hugo Troendle und ABK bei Olaf Gulbransson. 1941-45 Soldat. Ab 1962 Leitung des Vereins für Original-Radierung München und 1966-74 Organisator von 5 großen Wander-Ausst. des Vereins; lebte 5 Monate jährlich in der Bucht von Volos/Griechenland. – Verarbeitete in Zeichnungen, Radierungen und Holzschnitten Kriegserlebnisse; auch Landschaften.“ (AKL XIV, 1996, 563)
80 EUR
Albert Banska (1889 Fischbach-1957 Würzburg : Venedig / Farbholzschnitt
Albert Banska (1889 Fischbach/Oberpfalz – 1957 Würzburg)
Venedig
Farbholzschnitt,
unten rechts handsigniert.
Darstellung : 19 × 19 cm
Rahmen (gering berieben) : 40,5 × 32,5 cm
Unter Glas und schlichtem Passepartout gerahmt.
In der rechten unteren Ecke des Passepartouts ein kleiner/punktförmiger brauner Fleck.
Auf den Abbildungen erscheint das Passepartout chamoisfarben,
in natura zeigt es sich aber hellweiss – nicht gebräunt.
Literatur u.a. : Heiner Dikreiter, in: Mainfränkische Hefte 1954 (18), S. 156;
Ausstellungs-Katalog Städtische Galerie Würzburg, 1984;
Kunsthandlung Franz Xaver Müller, Ausstellungskatalog, Würzburg, 1984;
S. Betz, Schweinfurter Tagblatt v. 30.1.1984. Addenda: Vo1, 1953.
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275 EUR
GEMÄLDE & ANTIQUITÄTEN : ANKAUF IM GEBIET AMMERSEE & STARNBERGER SEE
Wir freuen uns über Ihre Nachricht – jederzeit (auch abends und an Wochenenden)
Telefon 08124-910 330 (ggf. anklicken)
Mobil 0160 – 99 55 88 00 (ggf. anklicken)
Für WhatsApp – ggf. anklicken
Gern auch Nachricht via Email : joseph@steutzger.de
Wir kaufen Gemälde u.a. Antiquitäten (einschließlich Bücher/Bibliotheken) im Fünfseenland -
in der Region zwischen Ammersee und Starnberger See
Gerne kommen wir zu Besichtigung und Ankauf bzw. Begutachtung
von Kunstgegenständen u.a. nach : Starnberg, Tutzing, Pöcking, Münsing, Seeshaupt, Berg, Feldafing – Schondorf, Herrsching, Utting, Grafrath, Holzhausen, Diessen, Greifenberg, Inning, Andechs, Seefeld, Weßling, Penzberg
.
Wertvolle Objekte (ab ca. 500 EUR) nehmen wir auch in KOMMSSION – zu günstigen Konditionen.
Wir bieten Ihnen an, ihre Gemälde – Antiquitäten – Bücher in Kommission zu vermitteln..
Ein seit alt her bewährtes Geschäftsmodell, das wir seit Gründung unseres Antiquariats praktizieren -
nunmehr seit über 40 Jahren.
Der Vorteil für uns – der Vorteil für Sie
Wir gehen nicht in Vorleistung und können Ihnen deshalb einen deutlich höheren Preis
als bei einem sofortigen Barankauf bieten.
Den Verkaufspreis legen wir in Absprache mit Ihnen zusammen fest.
Eine jederzeit transparente und zuverlässige Abwicklung sichern wir zu.
Wir erwerben Bilder, Antiquitäten & Bücher aus verschiedensten Gebieten u.a. :
- Volkskunst / Sakrales / Figuren
- Glas, Keramik, Porzellan, Bronzen, Silber, Kuriosa, Sammelobjekte
- Alte/antiquarische & neuere Bücher (16.-21. Jahrhundert)
- Alte & moderne Grafik (Holzschnitte, Kupferstiche, Lithographien u.a.)
- Sakrale Gemälde des Barock, Bilder der Romantik, 20. Jahrhundert
.
Oben abgebildet
der Eingang zu einer unserer drei Ausstellungspassagen in Wasserburg am Inn / Marienplatz 19 (Unter den Arkaden/Im Herzen der Stadt).
Via WhatsApp – hier anklicken
Hugo von Preen (1854 Osternberg): Ansicht von Braunau. - Radierung
Hugo von Preen (1854 – Osternberg/Braunau -1941) :
Ansicht von Braunau
Radierung, 1921
Auf kräftigem Kupferdruckpapier.
Die Darstellung in sehr schöner Erhaltung. Die breiten Blattränder leicht wellig.
Mit Bleistift signiert, datiert und mit der Nr. (15) des Abdrucks bezeichnet.
Am Unterrand „Braunau 1874“, soll wohl heißen : nach einer Aufnahme aus jener Zeit.
Darstellung : 13 × 15 cm
Blatt : ca. 19 × 29 cm
Vita : „ … Hugo von Preen wurde 1854 in Osternberg bei Braunau als Sohn eines Offiziers geboren … Ab 1873 studierte er an der Akademie der bildenden Künste München Malerei und ab 1882 lebte und arbeitete er in Osternberg als freischaffender Maler. 1884 war er Mitbegründer der Osternberger Künstlerkolonie, die bis zur Jahrhundertwende bestand und die damalige Münchner Malerei entscheidend beeinflusste. 1923 etablierte er gemeinsam mit Aloys Wach und Louis Hofbauer die Innviertler Künstlergilde. Im selben Jahr stieß Wilhelm Dachauer zur Gruppe … (Wikip., 11.8.24)
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95 EUR
Kunst in Wasserburg am Inn: R. Rosenkranz, MISSISSIPPI, 1971
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich – 1991 Hamburg) :
„MISSISSIPPI“
Elektrographie, 1971
Am Unterrand signiert, datiert und mit E.A.* bezeichnet.
Rückseitig betitelt und mit der Auflagenbezeichnung „IV“ notiert,
offensichtl. Nr. IV der Künstlerexemplare.
*E.A. = Epreuve d’artiste : „Bei graphischen Blättern … so genannte Künstlerdrucke
(meist ohne die übliche Beschriftung des Auflagendrucks) … Es handelt sich dabei um keine
Probedrucke, sondern um Abzüge, die der Künstler für den eigenen Gebrauch herstellt.“ (P. W. Hartmann).
Darstellung/Blatt : 64,5 × 47,5 cm (bis an den Rand bedruckt).
In sehr schöner Erhaltung.
Aus dem Nachlass, noch nie unter Passepartout
und auch nicht gerahmt, deshalb auch keine Montagespuren oder Lichtränder etc.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
Ab etwa den 1960-er Jahren entwickelt R. Rosenkranz die von ihm so genannte Technik
der “Elektrographie”. PVC-Platten werden dabei mit elektr. Fräsnadeln und einer
Kunststoffmasse bearbeitet. Der Druck erfolgt dann von den eingefärbten Platten
in einem einzigen Arbeitsgang.
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Eine sorgfältige & sichere Verpackung (in einer Rolle) ist selbstverständlich.
125 EUR
Rupert Rosenkranz: Kreta/Samaria-Schlucht - Elektrographie
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich – 1991 Hamburg)
“Kreta / Samaria-Schlucht”
Elektrographie, 1976
Unten mittig signiert, datiert und als E.A. bezeichnet.
Rückseitig betitelt und nochmals bezeichnet
Darstellung/Blatt : 68,5 × 52,5 cm.
Prachtblatt in sehr schöner Erhaltung.
Aus dem Nachlaß. – Das Blatt war noch nie gerahmt oder unter Passepartout,
deshalb auch keine Spuren Montagespuren und auch keine Lichtränder etc.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren, absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz. 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin.
Ab etwa den 1960-er Jahren entwickelt er die von ihm sogenannte Technik der “Elektrographie”. PVC-Platten werden dabei mit elektr. Fräsnadeln u. einer Kunststoffmasse bearbeitet. Der Druck erfolgt dann von den eingefärbten Platten in einem einzigen Arbeitsgang.
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165 EUR
Albert Banska (1889 Fischbach/Opf.-1957 Würzburg): Wettertannen im Winter, Farbholzschnitt
Albert Banska (1889 Fischbach/Oberpfalz – 1957 Würzburg)
Wettertannen im Winter
Farbholzschnitt,
unten rechts signiert : A. Banska
Darstellung : 12 × 10 cm
Rahmen : 16,5 × 14,5 cm
Das Blatt in schöner Erhaltung.
Unter schlichtem Passepartout,
rückseitig/oben mit 2 Natronpapierstreifen montiert,
die dabei jedoch keinen Schaden anrichten.
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90 EUR
Hans Meid (1883 Pforzheim-1957 Ludwigsburg): Der Posillip/Golf von Neapel, Radierung, 1925
Hans Meid (1883 Pforzheim -1957 Ludwigsburg) :
„Blick vom Posilipp“
auf den Golf von Neapel
Radierung (Kaltnadel), 1925
Unten rechts mit Bleistift signiert, oberhalb (in der Platte) monogrammiert und datiert.
Darstellung : 23,5 × 35 cm
Blatt : 36 × 47,5 cm
Das Blatt innerhalb der Darstellung mit ganz leichten Handhabungsspuren,
die Blatträndern etwas deutlicher ‚betroffen‘.
In der oberen Ecke rechts ein Blattausriss.
Insgesamt in ansprechender, sauberer Erhaltung.
Der Posillipo (bzw. Posilipo), ein Hügelzug südwestl. von Neapel, von dem man einen Blick auf den Golf von Neapel und die Bucht von Pozzuoli hat. Zu seinen Füßen soll das Grab Vergils liegen (vgl. Wikip.)
Biogramm : „Stud. in Karlsruhe: 1899 KGS; 1900-06 KA u.a. bei Walter Conz, Friedrich Fehr, Ludwig Schmitt-Reutte, Wilhelm Trübner; sechs Monate in Paris. 1907-08 auf Probe angestellt in der Porzellan-Man. Meißen. Heiratet 1907 die Porzellanmalerin Eveline Sprick (*1880, †1970). Ab 1908 freiberuflich in Berlin; enge Kontakte zum Verleger Paul Cassirer und zu Max Beckmann (1910 Pate seines Sohnes). Ab 1910 Ausst.-Beteiligungen in Berlin, Karlsruhe und München. 1910 mit Villa-Romana-Preis sechs Monate in Florenz; hier Umgang mit Helene und Karl Albiker sowie Sascha Schneider. In den 1910er/20er Jahren häufige Reisen nach Italien. 1914-18 Kriegsdienst (cf. Bartmann 2008). 1919 Prof. an der HBK (ab 1926 Vereinigte Staatsschulen) Berlin. Ab 1934 in Nachf. von Käthe Kollwitz Leiter des Meisterateliers für Grafik an der Preußischen AK (seit 1927 Mitgl.). Schüler u.a. Felix Nussbaum, Irene De Bohus, Rudi Lesser, Wilhelm Martin Busch, Rudolf Riester, Gunter Böhmer. Zum nationalsozialistischen Regime hält M. Distanz …“ (s. Ulla Heise, in AKL LXXXVIII, 2016)
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70 EUR
Hermann Gradl (1883 Markheidenfeld-1964 Nbg.) : Abendandacht - Radierung
Gradl, Hermann (1883 Markheidenfeld – 1964 Nürnberg)
„Abendandacht“
Radierung, betitelt und signiert.
Darstellung : 16,5 × 13 cm
Blatt : 31,5 × 25,5 cm
Die Darstellung in schöner Erhaltung,
In den breiten/weißen Rändern Bräunungen u. Handhabungsspuren (mäßige Fingerknicke),
Kanten teils bestoßen. Unterhalb der Betitelung kleine/oberflächliche Bereibung.
Vita : „Gradl, Hermann, Landschaftsmaler, Graphiker, Kunstgewerbler, * 15. 2. 1883 Marktheidenfeld – † 15. 2. 1964 Sohn des Jakob, Regierungsrat. ∞Marie Zirnbauer, zwei Söhne. Ab 1902 Studium an der Gewerbe- und Kunstgewerbeschule in München. Er erlernte das Zeichnen und Töpfern und war Meisterschüler des Textildesigners Theodor Spieß. 1907 kam Gradl nach Nürnberg und wurde zuerst Verweser, 1908 Professor, ab 1926 ordentlicher Professor für kunstgewerbliches Zeichnen für Gewebe, Tapeten, Intarsien usw. an der Kunstgewerbeschule Nürnberg. 1930 o. Professor für Flächenkunst und Spielzeug an der Staatsschule für angewandte Kunst Nürnberg, 1938 Leiter der Fachklasse für Landschaftsmalerei, 1940-45 Direktor der inzwischen zur AdBK Nürnberg erhobenen früheren Staatsschule. Gradl fand bereits in jungen Jahren große Anerkennung mit seinen kunstgewerblichen Entwürfen. In den Jahren 1920-30 fertigte er viele Buchillustrationen. Später war sein bevorzugtes Gebiet die Landschaftsmalerei, wobei er seine fränkische Heimat bevorzugte, aber auch in viele anderen Gegenden Deutschlands malte. Seine Gemälde und graphischen Arbeiten haben vor allem im fränkischen Raum viele Freunde und Abnehmer gefunden (…). Er war lange vor 1933 ein erfolgreicher Künstler (…)“. (Manfred H. Grieb, Nürnberger Künstlerlexikon, zit. aus AKL-Online, 30.4.24)
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