20. Jahrhundert
Tanna Kasimir-Hoernes: Forni im Asticotal - Farblithographie
Tanna Kasimir-Hoernes (1887 Graz – 1972 Wien) : Forni im Asticotal.
Farblithographie/Künstlersteinzeichnung, 1918.
Nicht signiert, lediglich im Stein ortsbezeichnet.
Blatt aus der<seltenen Folge/Mappe :
Tanna und Luigi Kasimir. Aus unserer Wandermappe. 1918.
Das Titelblatt der Mappe mit Nr. 15 bezeichnet (siehe Abb.)
Darstellung : 22 × 23 cm
Blatt : 26 ×27 cm
Das Blatt orig. an den seitlichen Ecken unter schlichtes Orig.-Passepartout montiert : 32 × 38,5 cm (Das Orig.-Passepartout wurde etwa zur Hälfte getrennt, da sich auf dem unteren Teil eine topogr. nicht zugehörige weitere Ansicht befand).
Die Darstellung in unberührt schöner Erhaltung.
Das Passepartout fleckig u. bestoßen.
Lediglich zur Dokumentation der Authentizität wird eine Abb. des Titelblattes mit der Nummerierung gezeigt. Diese ist jedoch nicht Gegenstand des Angebotes.
Vita : “Kasimir-Hoernes Johanna (Tanna), * 31. Jänner 1887 Graz, † 16. Juni 1972, Wien 19, Himmelstraße 40, Graphikerin, Malerin, Gattin (31. August 1911) Luigi Kasimirs. Sie studierte 1905-1908 an der Kunstschule für Frauen und Mädchen (bei Ludwig Michalek) und entwickelte mit ihrem Gatten eine spezielle Kaltnadeltechnik. Sie bereiste die ganze Welt. Ihre Arbeiten gehören zu den letzten bedeutenden im Stil der Wiener Vedute.”
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Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.
45 EUR
Franz Heckendorf (*1888): Vor Saloniki - Farblithographie, 1916
Franz Heckendorf (1888 Berlin – 1962 München) : „Vor Saloniki“
Farbige Lithographie/Künstlersteinzeichnung, um 1916.
In der Platte bezeichnet : „F. Heckendorf vor Saloniki (19)16“.
Am Unterrand das Signet der Berliner Secession sowie nochmals der Titel.
Blatt aus der 29. Folge von „Krieg und Kunst. Original-Steinzeichnungen der Berliner Sezession“, im Verlag bei Julius Bard, Berlin. Erschienen von 1915-1918.
Darstellung : 19 × 25 cm
Blattmaß : 41,5 × 33,2 cm
Einige wenige schwache Stockflecken in der Darstellung (3 oben links sowie 1 vorne mittig). Ansprechender, unberührter Altersschmelz.
35 EUR
Lovis Corinth (*1858) : Gerhart Hauptmann - Lithographie
Lovis Corinth (1858 Tapiau-1925 Zandvoort) :
Gerhart Hauptmann (Porträt)
Lithographie/Steinzeichnung, um 1915-1916.
In der Platte bezeichnet.
Am Unterrand das Signet der Berliner Secession
sowie nochmals die Künstlerbezeichnung und der Titel.
Blatt aus der 28. Folge von „Krieg und Kunst. Original-Steinzeichnungen der Berliner Sezession“, im Verlag bei Julius Bard, Berlin. Erschienen von 1915-1918.
Darstellung : ca. 29 × 24 cm
Blatt : 42 × 33,5 cm
In vollrandiger Erhaltung; das begrenzte Scannermaß kann das Blatt nicht ganz zeigen (selbstverständl. ist die Beschriftung am Unterrand ‚in natura‘ nicht angeschnitten).
Erhaltung : Das Blatt wurde professionell von leichten Stockfleckchen gereinigt.
Am linken weißen Blattrand (bis knapp an die Darstellung reichend) ganz feine unwesentl. Papierfältchen (auf dem Scan nicht darstellbar), daneben (weiter außerhalb der Darstellung) minimaler, kl. Kratzer.
55 EUR
Robert Fr. K. Scholtz (*1877): Tscherkesse - Lithographie, 1917
Robert F. K. Scholtz (1877 Dresden-1966 Berlin)
Tscherkesse
Lithographie/Steinzeichnung, um 1917/18.
Am Unterrand das Signet der Berliner Secession
sowie nochmals die Künstlerbezeichnung und der Titel.
Blatt aus der 32. Folge von „Krieg und Kunst. Original-Steinzeichnungen der Berliner Sezession“, im Verlag bei Julius Bard, Berlin. Erschienen von 1915-1918.
Darstellung : ca. 37 × 28 cm
Blattmaß : 41,5 × 33,5 cm
In vollrandiger Erhaltung; das begrenzte Scannermaß kann das Blatt nicht ganz zeigen (selbstverständl. ist die Beschriftung am Unterrand in natura nicht angeschnitten).
Erhaltung : Eine zartfeine horizontale Papierdrucklinie am Kopfende (nur ganz schwach aus nächster Nähe erkennbar) im unbedruckten Papierbereich. Diese Drucklinen kommen häufiger in „Krieg und Kunst“ vor, sind also herstellungsbedingt.
45 EUR
Hans Gerson: Der heilige Krieg - Lithographie, ca. 1917
Hans Gerson :
„Der heilige Krieg“
Lithographie/Steinzeichnung, um 1915-1918.
Am Unterrand das Signet der Berliner Secession
sowie nochmals die Künstlerbezeichnung und der Titel.
Blatt aus der 27. Folge von „Krieg und Kunst. Original-Steinzeichnungen der Berliner Sezession“, im Verlag bei Julius Bard, Berlin. Erschienen von 1915-1918.
Darstellung : ca. 27 × 23 cm
Blattmaß : 41,5 × 33,5 cm
In vollrandiger Erhaltung; das begrenzte Scannermaß kann das Blatt nicht ganz zeigen (selbstverständl. ist die Beschriftung am Unterrand in natura nicht angeschnitten).
Erhaltung : Die breiten, weißen Blattränder gering stockfleckig. Die Darstellung unmittelbar selbst nicht betroffen
35 EUR
A. Paul Weber (*1893): 10 Holzschnitte u. Zeichnungen, ca. 1928
A. Paul Weber (1893-1980) : 10 Holzschnitte und Zeichnungen.
Herausgegeben von den Fahrenden Gesellen e.V. Gau Bayern,
ohne Jahr (wohl um 1928).
Illustrierte Orig.-Mappe (25 × 12 cm)
mit 10 losen Blättern sowie einem orig. gefalteten Textblatt.
Der vordere Umschlag – mit der von A.P. Weber entworfenen Vignette – in der linken oberen Ecke mit leichter Bräunung. Die Blätter weisen ganz vereinzelt minimalste Lagerspuren auf. Insgesamt ungewöhnlich frische Erhaltung dieser selten aufzufindenden Publikation.
SW: Wandervogel, Wandervogelbewegung.
Vita : A. Paul Weber (* 1. November 1893 in Arnstadt; † 9. November 1980 in Schretstaken bei Mölln, Schleswig-Holstein), bürgerlich eigentlich Andreas Paul Weber, war ein bedeutender deutscher Lithograf, Zeichner und Maler.“ (Wikip.)
35 EUR
K. Stuetz : Knittlingen - Aquarell, 1957
K. Stuetz : Knittlingen.
Aquarell (Studie),
unten rechts monogrammiert : K. St. (d.i. K. Stuetz), datiert (19)57.
Darstellung/Blatt : 34 × 45 cm.
Das Blatt etwas lichtschattig/gebräunt, auffällig vor allem in der Himmelspartie.
40 EUR
Luigi Kasimir (*1881) : Wien. - Farblithographie, 1918
Luigi Kasimir (1881 Pettau-1962 Wien) :
Wien
Farblithographie, 1918.
Nicht handsigniert, lediglich im Stein ortsbezeichnet u. datiert.
Blatt aus der seltenen Folge/Mappe :
Tanna und Luigi Kasimir. Aus unserer Wandermappe. 1918.
Das Titelblatt der Mappe mit Nr. 15 bezeichnet (siehe Abb.).
Darstellung : 12 × 25 cm.
Blatt : 16 × 28 cm (vollrandig).
Darstellung und ganzes Blatt in schöner Erhaltung.
An den seitlichen Blattecken (außerhalb der Darstellung) original unter Passepartout montiert. Das schlichte Passepartout mit Handhabungsspuren (Fingerknicke) sowie etwas angestaubt. Bislang in Orig.-Mappe eingelegt.
Lediglich zur Dokumentation der Authentizität wird eine Abb. des Titelblattes mit der Nummerierung gezeigt. Dieses ist jedoch nicht Gegenstand des Angebotes.
Vita : “Luigi Kasimir (eigentl. Alois Heinrich), geb. 1881 in Pettau/Untersteiermark. 1900 bis 1905 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien. 1905 Ausstellunger im Wiener Künstlerhaus. – 1911 Heirat mit der Künstlerin Tanna Hoernes (geb. 1887 in Graz, gest. 1972).“
40 EUR
Carl Kessler (*1876): In den Bergen - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
In den Bergern (wohl Schweizer Alpen).
Aquarell (Studie), nicht signiert, jedoch rückseitig mit Atelierstempel
Darstellung/Blatt : 21 × 29 cm.
Am oberen Blattrand mittig winziges Löchlein, sonst in unberührter Erhaltung.
Der Himmel ist auf dem Aquarell deutlich heller/freundlicher als auf dem Scan.
115 EUR (reserviert)
Carl Kessler (*1876): Hoher Göll/Berchtesgaden - Aquarell
„Hoher Göll“
Aquarell. Nicht signiert, jedoch eigenhändig ortsbezeichnet
sowie rückseitig mit Nachlaßstempel.
Nicht datiert : um 1915-1925.
Blattgröße : 13,5 × 19 cm – Unterlagekarton : 20 × 26,5 cm
Vom Künstler eigenhändig sauber auf Untersatzkarton montiert. In schönster, farbrischer Erhaltung. Immer in Mappen aufbewahrt.
Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).
125 EUR (reserviert)
Willem Paerels : Le visage de Liège en 1933 - Lithographien
Willem Paerels (1878-1962) : Le visage de Liège en 1933.
Nummeriertes Exemplar : Nr. LIX [59] von 90 Exemplaren.
Große Orig.-Leinenmappe mit 13 Lithographien,
alle Blätter signiert.
Hrsg. : Société royale des Beaux-Arts de Liège, 1933.
10 Ansichten + 3 Panoramen.
Jeweils mit einem transpartenten Titelblatt zu den Ansichten und Panoramen.
Blattgrößen je : 56 × 65 cm.
Die Mappe angestaubt und bestoßen. Die drei Innenklappen teils defekt (ein- bzw. stark angerissen). Die Transpartentpapier vor den Lithos teils etw. knittrig/faltig.
Die Lithographien selbst nur ganz vereinzelt mit unwesentlich leichten Handhabungsspuren und da meist nur im Randbereich des Papiers.
Die Darstellungen insgesamt in guter/sauberer Erhaltung.
220 EUR
Carl Kessler (*1876): Schleißheimer Moos - Aquarell
Carl Kessler (1876-1968) : „Schleißheim“ (Schleißheimer Moos).
Aquarell.
Unten rechts (kaum sichtbar) mit Bleistift eigenhändig ortsbezeichnet : „Schleißheim“.
Am rechten Blattrand Atelierstempel.
Rückseitig (auf Wunsch) Nachlaßstempel.
Nicht datiert : um 1920-1935.
Darstellung : 18,5 × 19 cm
Blatt : 19,5 × 26 cm
Der Bildausschnitt wurde vom Künstler mit Bleistift links u. rechts festgelegt.
Am linken und unteren Blattrand alte Papierüberklebung (kann von uns auf Wunsch fachgerecht entfernt werden).
Flüssige Studie in farbfrischer Erhaltung.
Noch nie gerahmt, daher auch keine Lichtränder etc.
Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).
Umgebung : Oberschleißheim, Unterschleißheim, Karlsfeld, Haimhausen, Garching bei München, Eching, Hebertshausen, Dachau (Dachauer Moos/Erdinger Moos), Ismaning, Unterföhring, Neufahrn bei Freising, Fahrenzhausen, Röhrmoos
75 EUR
Carl Kessler (*1876): Obergurgl, Ötztal/Tirol - Aquarell
Carl Kessler (1876-1968) :
„(B)ei Obergurgl / Ötztal“.
Aquarell über Bleistift (Studie).
Nicht signiert, jedoch bildseitig ortsbezeichnet
sowie rückseitig mit Nachlaßstempel.
Blatt : 16,5 × 22,5 cm
Nicht datiert : ca. 1920-1935.
Erhaltungsmangel :
Im unteren Bildbereich schräg verlaufende, deutliche Knickspur
(s. Pfeile in der Abb. der Rückseite).
Zur Abbildung :
In natura ist das Aquarell deutlich farbfrischer und intensiver als in der Abb.
Umgebung : Murnau am Staffelsee, Spatzenhausen, Seehausen am Staffelsee, Obersöchering, Großweil, Habach, Eglfing, Uffing am Staffelsee, Ohlstadt, Antdorf, Sindelsdorf, Schlehdorf, Huglfing, Iffeldorf, Eberfing, Kochel am See, Schwaigen
65 EUR
Carl Kessler (*1876): Schleißheimer Moos - Aquarell
Carl Kessler (1876-1968) : „Schleißheim“ (Schleißheimer Moos).
Aquarell.
Unten rechts mit Bleistift eigenhändig ortsbezeichnet : Schleißheim.
Ebenda geringe Reste des Atelierstempels von C. Kessler.
Rückseitig auf dem Unterlagekarton Nachlaßstempel.
Nicht datiert : um 1920-1930.
Blattgröße/Darstellung : 18 × 23 cm
Unterlagekarton : 27 × 32 cm
Flüssige Studie in farbfrischer Erhaltung.
Noch nie gerahmt, daher auch keine Lichtränder etc.
Der Unterlagekarton an der rechten oberen Ecke mit leichter/unwesentl. Knickspur, die Kanten desselben gering bestoßen.
Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).
Umgebung : Oberschleißheim, Unterschleißheim, Karlsfeld, Haimhausen, Garching bei München, Eching, Hebertshausen, Dachau (Dachauer Moos/Erdinger Moos), Ismaning, Unterföhring, Neufahrn bei Freising, Fahrenzhausen, Röhrmoos
85 EUR
Carl Kessler (*1876): Möserersee/Telfs - Aquarell
Carl Kessler (1876-1968) : „Mösernsee“
Kleines Aquarell, nicht signiert,
jedoch rückseitig mit Nachlaßstempel sowie bildseitig eigenhändig ortsbezeichnet : „Mösernsee“
Nicht datiert : um 1920-1930
Blattgröße : 15,3 × 19,3 cm
Vom Künstler auf Unterlagekarton montiert, dieser fleckig und teils faltig.
Das Blatt mit dem Aquarell davon ganz unberührt – könnte auch ganz leicht von der Unterlage gelöst werden.
Farbfrisch wie am ersten Tag. Noch nie gerahmt, daher keine Lichtränder etc.
Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).
Mösern, Mittelinntal, Nordtirol, Telfs, Bezirk Innsbruck Land, Friedensdorf, Wildmoosalm
Tirol, Tirolensien
75 EUR (reserviert j/f)
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